Nun geht’s los. In Kürze werden wohl die Finanzinstitute wieder um Kunden buhlen und mit guten Angeboten um sich schmeissen.
Den Anfang mach yuh mit 0.25%
Ich schiebe nun nicht gross Geld rum, denn die anderen Banken werden folgen. Ich bin gespannt, ob die WIR-Bank wieder Topangebote im Bereich Säule 3 machen wird (sie war immer Spitze).
Nun den, mein Urin sagt mir: „Aktien: Rette sich wer kann! → Nur Bares ist Wahres“
Naja ob das ein gutes Angebot ist bei 3,5% Inflation im August und wohl tendenziell in der Schweiz noch leicht steigend…
Das macht ja ein Minus von 3,25% wenn ich korrekt rechne.
Zuvor hatten wir etwa 1% Inflation und 0,5% Negativzins, dass mach ja dann ein Minus von 1,5%, von daher wars vorher mit Negativzinsen besser.
Nein, ich hatte immer einen minimalen Zins bei der WIR-Bank.
Denkste, dass ich mir das Kapital real wegfressen lasse!
Und ich sag ja gar nicht, dass die Teuerung egalisiert wird mit diesem Start der Positivzinsen. Ich sag nur, dass es losgeht. Und nein, kommt mir nicht mit Aktien, welche mehr Rendite bringen. Dort geht nämlich jetzt dann „das grosse Weinen“ los, wenn sich Kapital teilweise wirklich in warme Luft auflöst.
So gesehen war es vorhin mit Negativzinsen besser,ja.
Jedoch dies so zu betrachten ist nicht ganz korrekt
Gibt genug Statistiken welche es belegen das du mit dem Investieren einiges mehr an Rendite machst als diese kleinen 0.25%.
Auch dennoch wen es solche Crashs gibt wie zurzeit.
Dann stelle man sich mal vor, man muss sein investiertes Kapital verflüssigen, weil das Leben nicht so „spielt“, wie man es sich vorstellt (Krankeit, Trennung, was auch immer). Und man trifft es dann genau in eine tiefe Markt-Krise: Halbes Erspartes weg? Nein danke.
Ja gut Immobilien sind wohl vergleichbar riskant wie gewisse Aktien. Nur weil wir jetzt eine gute Phase hatten, heisst das nicht das es immer so sein wird und generell werfen Immobilien weniger Gewinn ab als Aktien da bzgl. Miete stärker reguliert etc. Es heisst ja dass das Bevölkerungswachstum stagnieren wird und wenn dann plötzlich zu viele Häuser leer stehen die jetzt bei rasantem Wachstum gebaut werden, dann werden die Preise massiv sinken. Und Eigenmietwert muss man auch immer abdrücken was auch nicht gerade eine spassige Verpflichtung ist.
Aber ja wenn deine Risikobereitschaft praktisch gleich Null ist dann machst du das im Prinzip ja schon richtig. Lieber so als jemand der es sich eigentlich gar nicht leisten könnte aber voll auf Risiko geht und dann jammert und aufs Sozialamt rennt wenn er nichts mehr hat. Da ist mir deine Variante lieber Allerdings kann ich es schon nicht wirklich nachvollziehen es gab keine Zeitspanne von 20+ Jahren wo Aktien weniger Gewinn gemacht hätte als Cash oder andere Investments, trotz Rezessionen, Crashes, Krisen, etc. Crashes, Rezessionen etc. sind nur temporäre Einbrüche. Aber ja muss natürlich jeder selber wissen und wenn es so für dich passt, dann ist ja alles bestens.
0.25% ist zwar nicht viel, aber besser als PostFinance, die jetzt mir immer noch 0.025% gibt.
Ich wäre neugierig was die anderen Banken da tun (alle meine Konten werden bei PF bald geschliesst und ich denke es vorsichtig ein Zweitkonto zu haben, falls etwas mit einer Debitkarte los ist.
Soweit ich weiss neon gibt kein Interesse für die Spartopfe (?)
Ich staune, wie hier alles relativiert wird, klein gemacht wird. In meinem Startposting steht, dass das der Beginn einer Entwicklung ist. Ich rechne am Ende wohl mit 2 bis 3% Zins auf UNBESCHRÄNKTEN Betragshöhen.
Genau deshalb braucht es denn Notgroschen angepasst an die Lebenshaltungskosten wovon hier im Forum auch immer wieder viel gesprochen wird. Dieser sollte jeder haben und wen man diesen hat sehe ich zumindest bei uns in der Schweiz kein Problem falls sich mal das Leben wirklich auf den Kopf stellt.
Habe ich bisher auch noch nichts mitbekommen.
3% Zins und dazu auf eine Unbeschränkte höhe? Denkst du wirklich? Solche Zinssätze hatten wir zuletzt 1995 in der Schweiz.
Und ob das wichtig ist, was die reale Rendite ist! Lässt Du es zu, dass Dir ein Finanzinstitunf Negativzinsen auf das Konto aufschaltete, dann frass es DIR real Geld weg. Das ist für immer weg. REAL.
Hat man hingegen gegenüber der Inflation einen schlechteren Zins, hinkt man zwar hinterher, aber der grosse Unterschied ist, dass man sein Kapital UND den Realzinsertrag in der Tasche hat.
Nur das zählt im Krisenfall: Was habe ich cash parat. Es ist geradezu herzinfarktfördernd, wenn ich hunderttausende in Aktien habe, diese aber niemand mehr kaufen will. Genau so ein Haus, in dem alles Geld steckt: Im Krisenfall UNVERKAUFBAR. Deshalb bin ich jetzt auch zur Miete
Man mag über mich lachen - mir egal. Aber denkt daran: Wer hat vor nur schon einem Jahr auch nur im Entferntesten daran gedacht, dass der freie Strommarkt zur nimmersatten Bestie wird, welche die Nebenkosten in Höhen treibt, welche einem fast umbringen werden? Eben.
Es werden unglaublich harte Zeiten auf uns alle zukommen.
Unglaublich harte Zeiten in der Schweiz? Kaum zu glauben.
Natürlich sind Aktien derzeit und auch in den nächsten Monaten oder Jahren weniger gesucht, aber wenn man so blöd ist, kein Cash zu haben, ist man selber schuld. Ganz bestimmt wird der Kurs der Aktien wieder steigen und in der Zwischenzeit gibt es immer Dividenden.
Es ist wahrscheinlich langfristig besser Nestlé, Roche, Novartis oder Zurich Aktien mit einer Dividendenrendite von drei bis fünf Prozent zu haben, also ein Sparkonto mit 0,25 Prozent.
Man kann auch einen SPI ETF mit einem TER von 0,1 Prozent und einer Ausschüttung von 2,9 Prozent pro Jahr.
Dieser Folgerung kann ich nicht nachgehen. Da verwehrt sich mir die Logik.
Dir ist schon klar was Inflation ist?
Was nutzt dir im Kriesenfall Cash, wenn jeder das 100fache für ein Brot will. Ok du überlebst mit deinem Cash genau 2 Tage länger danach lebst du von der Hand in den Mund wie fast jeder andere auch.
Dein Kapital hast du zwar in der Tasche ist einfach dann auch nichts mehr wert. Und die Inflation frisst dir REAL Geld weg.
Das Strom massiv teurer werden wird war glaube ich jedem klar, der nur 2 Hirnzellen zusammenschalten kann. Der Strompreis war massiv zu günstig und gerade mit der Abschaltung von Kernkraft und Kohle musste das zwangsläufig massiv teurer werden, was glaube ich so in gewissen Rahmen berechtigt ist.
Definitiv. Deshalb können wir froh sein sind wir nicht in der EU
Finde deine aussagen etwas übertrieben.
Der Weltuntergang hatten wir ja auch bereits gefühlte 20x.
Das der Strommarkt zumindest in Europa zu einem Problem wird wusste ich nicht bereits vor einem Jahr sondern bereits seit mehreren Jahren, wer dies nicht im voraus sah lebte in einer grünen Blase welche endlich beginnt zu platzen.
Die ganze übertriebene Grüne Politik, das unnötige abschaffen der Atomkraftwerken, Kohleausstieg, Ölausstieg, Elektroautos, Ökostrom, Grüner Strom , Biogas und und und.
Dachtet ihr wirklich das sowas noch gut kommen kann/konnte?
Den Stromverbrauch um einiges raufschrauben aber die eigene Stromproduktion unkontrolliert runterschrauben.
So etwas ist einfach nicht Krisenresistenz. Jetzt befinden wir uns in einer noch kleineren Krise und alle bekommen langsam angst über. Ja Liebes Volk jetzt müsst ihr mit den Konsequenzen leben.
Dazu war der Strompreis sowieso zu günstig.
Das unglaublich harte Zeiten auf uns alle zukommen werden - denke ich dennoch nicht.
Das der ganze Aktienmarkt zurzeit nur noch Bearish ist - ist doch eigentlich ganz klar, wir befinden uns Weltweit in einer Krise der Krise. Zuerst Pandemie jetzt Ukraine+Pandemie.
In solchen Zeiten verliert der Aktienmarkt halt einfach an wert. Wer alles in den Aktienmarkt Investiert hat und keine Cash Reserve hat, ist selber schuld. Aber nach jedem Tief ging der Markt wieder hoch.
Manchmal dauerte es halt länger und manchmal ging es schneller wie mit dem Crash zu beginn der Pandemie.
Vergiss aber nicht, durch die Inflation wird auch dein Cash jeden Tag weniger. Deine 100er Note hatte noch vor 1 Jahr mehr wert als noch Heute.
Du konntest dir noch mehr damit Kaufen als du es Heute kannst.
Dieses Geld ist dann REAL Verloren.
Deine zur zeitigen Verluste im Aktienmarkt sind aber nicht Real weg solange du es auch stehen lässt.
Dies sind Kurs/Buchverluste welche zum Zeitpunkt eigentlich noch kein wirklich Verlorenes Geld ist.
Wer seine Depot liquidieren muss aufgrund von Situationen im Leben, hat mehr investiert als er verträgt. Sprich sich übernommen. Oder man sieht eine bessere Möglichkeit sein Geld anzulegen und reallokiert es.
Die historische Aktienrendite ist eines der besten Renditen die man in den letzten 100 Jahren machen konnte, ob das in den nächsten 100 auch so sein wird. Ich hab keine Glaskugel. Aber die Chancen sind da.
Ich kenne keine sehr sehr Vermögende Person persönlich, die gerade jetzt auf Aktienkomplett Verzichtet. Eigentlich alle die ich kenne (Multi-Millionäre) haben: Aktien, ETFs, Crypto, Rohstoffe, Gold, Alternative Investments wie Kunst, Collectibles, und teilweise noch Immobilien on Top.
Nach wie vor sehe ich es als essentiell wenn man Vermögend bzw. Reich ist sein Vermögen in verschiedene Assets zu packen. Und darunter sind Aktien eben fast schon ein Muss mMn langfristig gesehen.