Vermögenszentrum die Zweite

So, endlich habe ich meinen zweiten Termin beim Vermögenszentrum wahrnehmen können.

Ich war dieses Mal positiv überrascht.

  1. Das VZ würde für mich in ETFs investieren, promoted diese also aktiv
  2. Als ich gesagt habe dass ich mit der 3a bei frankly vorerst bleiben will, habe sie mir zugestimmt dass das aktuell das sinnvollste wäre (haben also nicht versucht, aktiv mich in ihre 3a-Lösung reinzupushen)
  3. Rückkauf aus der 3a bei Generali wäre der Verlust auf 6k. Für mich in meiner Lage undenkbar. Der Kommentar war, dass bei 800.- Entschädigung monatlich bei Erwerbsunfähigkeit das sogar nicht der schlechteste 3a-Versicherungsvertrag sei.
    Ich bin unabhängig davon schon einen Monat früher von den eh schon kleinen 150.- auf den Mindestbetrag von 50.- pro Monat runter (was dann natürlich die Summe bei Erwerbsunfähigkeit wieder mindert, aber wie gesagt fahr ich die 3a bei der Generali nur noch um nicht mehr Verlust als sonst was zu machen.)
  4. Für Kunden des VZ bieten sie eine Versicherungsüberprüfung an, d.h. man gibt ihnen die Vollmacht für die Versicherungen die man grade hat, sie schauen dass ich nicht überversichert bin und falls das Angebot des VZ günstiger wäre zur gleichen Leistung, wechseln sie mich ins VZ rüber

Ich habe mir die Präsentationen und Slides zuschicken lassen, und folgendes gefunden:

"Pauschale Verwaltungsgebühr: 0.55% p.a.

Durch die All-in-Gebühr trägt der Kunde keine Risiken allfälliger Mehrtransaktionen und erhält volle Kostentransparenz

Anmerkungen:
• Die Gebühren verstehen sich exkl. der gesetzlich vorgeschriebenen Mehrwertsteuer
• Die Gebühren sind in Prozent des Depotvolumens angegeben
• Alle Gebühren verstehen sich brutto vor Rückzahlung von Rabatten und Rückvergütungen. Das VZ gibt alle Retrozessionen, Kick-backs etc., die es von Fondsgesellschaften erhält, an seine Kunden weiter
• Fremde Gebühren und Abgaben wie Fondsgebühren oder Eidgenössische Stempel- und Börsenabgaben sind nicht in der pauschalen Verwaltungsgebühr enthalten"

Die guten kleingedruckten Anmerkungen!

Ich werde mal mit einer Mail antworten dass ich gerne eine Beispielrechnung hätte.
Auch werde ich nachfragen, was passiert wenn ich die Zusammenarbeit beende.

Wie ich bin habe ich natürlich noch nichts unterschrieben und eine festgesetzte Meinung zu einer Zusammenarbeit habe ich auch noch nicht. Der Termin ist noch nicht lange her und mir explodiert wegen Arbeit und Privatem gerade eh etwas der Kopf, aber ich wollte mal darüber informieren was da so ging.

Auch interessiert mich eure Meinung natürlich - also schiesst ruhig los :wink: Sorry bin etwas im Schuss

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Solche Aussagen hasse ich jeweils. Ist es nun pauschal oder nicht?
Sollte verboten werden von Pauschalen zu reden, wenn dann dort fast nix drin ist.

Bei mir gibt es Frühstück zu 15.00 CHF pauschal. Nahrungsmittel, welche wir extern einkaufen, werden zusätzlich verrechnet. :slight_smile: :slight_smile:

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Das ist wohl das einfachste und mach ich immer so.
Auf den ersten Blick scheind die Beratung durch VZ ein erfolg zu sein, jedoch ohne alle Details zu kennen immer Schwirig abschlissend zu sagen das es in 10 Jahren die Richtige entscheidung ist auf VZ zu setzen.

Würdest du nochmals zum VZ?

je nachdem wie die Antworten ausfallen sehe ich kein Risiko, beim VZ zu investieren. Schlechter als die Fonds die ich via SLS hatte kann’s betreffend Gebühren nicht sein, das nachweislich. Besser ginge ev. immer aber wie gesagt stehe ich noch ganz am Anfang und möchte einfach schauen, wie es für mich aufgeht.

Wenn das VZ mir eine Beispielrechnung macht, mit deren Gebühren ich umgehen kann, und sie sagen dass bei Beendigung der Zusammenarbeit keine Zusatzgebühren anfallen etcpp, dann gibt es für mich keinen Grund zu sagen doch das mache ich.

Werde die Antworten abwarten und sie brav hier mit euch teilen.

100% voll der Hass

Da von einer All-in Gebühr zu sprechen ist ja schonmal eine Frechheit. Alleine deswegen würde ich denen nicht trauen, wenn sie schon bei sowas offen fälschlicherweise von All-In Gebühr reden und dann trotzdem fast alles separat noch dazu verrechnet wird.

Finde ja 0.55% schon masslos übertrieben selbst wenn es wirklich all-inclusive wäre, und wenn man da dann noch Fondskosten, Mehrwertsteuer, Börsengebühren, Stempelsteuern dazurechnen sind wir wo bei 0.8-1%? Und wenn etwas in USD oder EUR gekauft wird, dann kommen noch Währungswechselgebühren von wieviel Prozent dazu? Unglaublich.

Finde ja 0.8-1% schon übel, da gibt es ja wenn man ums verrecken keine ETFs selbst kaufen will Robos die günstiger sind z.B. Investart für 0.3% und selbst andere Robo Advisor die ich schon für extrem überteuert halte sind da wohl sogar noch günstiger.

Auszug VZ:

Beim VZ betragen die jährlichen Gebühren für Sparen und Anlegen mit ETF nur 0,55 Prozent. Diese Pauschalgebühr, eine sogenannte „All-in-Fee“, entschädigt für sämtliche Dienstleistungen wie Konto- und Depotführung, Transaktionen, Berichterstattung, Selektion und Überwachung der Fonds.

Die TER der Produkte sind nicht dabei bei der Pauschale aber alles andere sollte schon dabei sein oder?

Ist aber bei jedem ROBO so denke ich.

Eben nicht, sie hat ja oben aufgelistet was alles nicht dabei ist.

Ja, in meiner Erfahrung sind TER, Transaktions- und Quellensteuern fast immer von der ‚all-in‘ Verwaltungsgebühr ausgenommen. Sogar bei sehr teuren, klassischen Vermögensverwaltungsmandaten. Bzgl. MWST ist beides anzutreffen.

Ich finde es auch schlecht, dass es keine Anbieter (ausserhalb 3a) mit echter All-in-Fee gibt. Damit hat der Anbieter fast keinen Anreiz diese Aspekte zu optimieren. Vor allem bei aktiver Verwaltung kann die Umsatzabgabe bei unnötig häufigem Umschichten eine signifikante Kostenfalle sein. Auch die Verwendung von teuren aktiven Anlagefonds wird damit begünstigt (ev. sogar mit Kickbacks).

Bei passivem Investment ist dies wohl weniger ein Problem. Zu einem gewissen Grad macht es auch Sinn, dass wenn der Kunde selbst Fonds auswählen kann, eine Auswahl von Fonds mit höherem TER keine Reduktion der Portfolio-Verwaltungsgebühr zur Folge haben soll. Aber falls die Fonds vom Advisor ausgewählt werden, dann könnte eine echte All-in-Fee durchaus sinnvoll sein.

Bei TrueWealth wird immerhin transparent auf diese Kosten hingewiesen. Sowohl auf der Homepage wie auch beim Anpassen der Anlagestrategie wird die durchschnittliche TER bei den Kosten aufgeführt.

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ich habe Antworten erhalten. Gebe euch hier den Mailauszug; das VZ hat mir kursiv direkt auf meine Fragen in der Mail geantwortet.

"Können Sie mir das [=das Kleingedruckte] aufdröseln? Sagen wir ich investiere dieses Jahr 1000.- welche konkreten Gebühren erwarten mich Ende 2022, bzw. welche lassen sich fix ausrechnen und welche unterliegen Schwankungen und können variieren?

Für CHF 1000 beträgt die Gebühr CHF 5.50 (exkl. MwSt.). Das Depot unterliegt den Schwankungen, welche wir im ersten Gespräch miteinander angeschaut haben. Der Betrag errechnet sich auf den aktuellen Wert des investierten Kapitals.

Wie sähe es dann mit dem Folgejahr aus? Sind die Gebühren auf das Gesamtvermögen zu berechnen, welche das VZ verwaltet, oder nur auf die jeweiligen Investitionen pro Jahr?

Die Gebühr wird immer auf dem Wert des investierten Kapitals belastet.

Versicherung: Erneut stellt sich mir die Frage, ob ich das richtig verstanden habe. Egal bei welcher Versicherung ich bin, überlasse ich Ihnen eine Vollmacht zur Einsicht von Policen. Sie gleichen diese mit den VZ-Policen ab und wechseln mich wo nötig, bzw. wo auch immer das VZ zu gleicher Leistung günstiger ist, ins VZ.

Sollte ich eine günstigere Versicherung finden und eigenständig zu dieser wechseln, „löschen“ Sie mich auf der VZ-Versicherungslösung wieder raus.

Richtig, Sie können die Versicherungsbetreuung jederzeit auflösen.

Gerne würde ich mich auch noch darüber informieren, was passiert, falls ich die Zusammenarbeit beenden möchte.

Was für Gebühren fallen an?

Wie schnell geht das Vonstatten?

Gibt es eine Mindestlaufzeit?

Für die Auflösung fallen keine Gebühren an. Die Auflösung des Mandats geschieht wöchentlich. Eine Mindestlaufzeit gibt es keine. "

Was soll ich sagen…

wollen/können liegt hier bei mir halt schon nahe beinander.

Habe ja wirklich noch zu wenig Ahnung von der Materie, und ich finde mit diesen Antworten wäre es aus meiner aktuellen Sicht okay einen ersten Versuch mit dem VZ zu wagen. Oder findest du immer noch etwas Unkoscheres daran?

Ja klar ist das unkoscher wenn du sogar noch explizit nachfragst und dann auf die Bitte ein konkretes Beispiel anzufügen, weiterhin Gebühren nur im Kleingedruckten, nicht aber in der Berechnung erwähnt werden welche ja explizit angefragt wurde.

Es werden wieder nur die 0.55% erwähnt und alle anderen Gebühren nicht. Zudem finde ich es eine Frechheit wie du hier mit 2 Sätzen abgespiesen wirst ohne die Frage effektiv zu beantworten. Fraglich ob die Berater selbst die Gebühren kennen oder ob das nur das „Backoffice“ macht.

Auch für was sie genau die 0.55% wollen pro Jahr ist mir schleierhaft, gerade bei kleineren Beträgen brauchen sie kein 20 ETF Portfolio zu erstellen wo dann ein komplexes Rebalancing und sonstiges Management nötig wäre, da können sie auch einfach ein 1 ETF Portfolio machen, da gibt es nichts zu managen. Sprich, da wird eine Komplexität angenommen in dem Preis die gar nicht existiert.

Die Mehrwertsteuer wird zwar erwähnt aber nicht ausgewiesen. Fondskosten für ein Beispielportfolio werden nicht ausgewiesen. Welche Fonds stehen überhaupt zur Verfügung? Kannst du selbst wählen oder nur so teuere Produkte von denen oder deren Vertriebspartnern? Wenn du z.B. einen ETF in USD wählst was sind die Währungswechselgebühren? Stempelsteuer werden nicht ausgewiesen. Börsengebühren ebenfalls nicht ausgewiesen.

Schau, am Ende ist es deine Sache was du machst, wir können hier nur Tipps geben.

Wenn du trotzdem da abschliessen willst obwohl der Anbieter dir quasi noch ins Gesicht vorgaukelt die 0.55% wären die einzigen Gebühren und alles andere obwohl explizit erfragt nicht bzw. nur im Kleingedruckten erwähnt und dich mit 2 Sätzen abspeist, ja dann bitte es hält dich niemand davon ab.

Du könntest ja auch selbst mal einen ungefähren Vergleich anstellen wenn der Anbieter schon keine Lust dazu hat. Wieviel möchtest du denn Initial investieren und wieviel monatlich und wieviele Jahre? Dann das in ein Excel packen mit allen Gebühren dazu nehmen für ein Beispiel Portfolio … kannst ja ein 1 ETF Portfolio mit VWRL nehmen als Beispiel, und dann in einer zweiten, dritten, etc. Spalte das vergleichen mit anderen Anbietern.

Das ist jetzt eben genau etwas das ich nicht kann. Ich habe keine Ahnung was beim Investieren alles auf mich zukommt, weswegen ich auch die perfekte Klientin/das perfekte Opfer für Robos und Anbieter wie das VZ bin.
Resp. ich höre mir das alles sehr gerne mal an, hinterfrage es aber auch konkret.

Und nur weil ich nochmals nachhake heisst das nicht, dass ich denen mehr vertraue als euren Meinungen.

Ich bin auch dankbar um die Tipps, aber sie nützen mir nichts wenn sie 6 Levels über dem sind, wo ich gerade mit Wissen und Vertrautheit stehe.
Bzw. sie werden mir viel für später helfen, jetzt gerade lösen gewisse Ratschläge eher ein „oh Hilfe“ aus.

Eins verstehe ich aber und du hast schon recht: Man nimmt sich hier etwas zu wenig Zeit für mich und unterschlägt mir konkretes Wissen, weil das Vorrechnen ggf. Aufwand bedeuten werde. Wenn ich das nicht wert bin, sollte ich auch keine Zusammenarbeit in Erwägung ziehen.

Du hast ja Zeit, brauchst ja nicht Hals über Kopf jetzt sofort etwas abzuschliessen. Du kannst dich ja in Ruhe etwas einlesen und schlau machen.

Selbst wenn du nicht weisst was genau auf dich zukommt lässt sich zum Beispiel folgendes relativ einfach ausrechnen. Ich nehme jetzt mal Yuh als Beispiel da du das in einem anderen Thread ja mal erwähnt hattest.

Nehmen wir an du investierst jeden Monat 500 CHF. Machst damit 5% Profite pro Jahr und investierst das 40 Jahre lang. Bei VZ zahlst du dann 0.55% pro Jahr lassen wir mal die anderen Gebühren weg, bedenken aber, dass der Unterschied aufgrund der weggelassenen Gebühren wohl noch etwas markanter aussieht. Bei Yuh bezahlst du nichts pro Jahr dafür Transaktionskosten von 0.5%. Produktkosten und Währungsumrechnung lassen wir mal weg da dies sowieso bei beiden dazukommen würde also gleicht sich das aus, wir nehmen an du beziehst die gleichen Produkte bei den beiden Anbietern.

Alleine schon aufgrund dessen siehst du dass dich die VZ Lösung am Ende der Laufzeit 86’000 CHF ärmer macht als das Investment mit Yuh. Jetzt kann man natürlich sagen ja gut scheiss auf die Kohle ist mir egal ich mach trotzdem VZ.

Du siehst also, selbst wenn man die Details nicht kennt und nur die offensichtlichen Kosten vergleicht fällt der Unterschied markant genug aus.

danke @AlephOne ! Mir hilft das sehr. Ich sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht, weswegen ich nicht in der Lage gewesen wäre, diese Aufstellung zu machen.

Dieses Jahr stehen finanziell sehr viele Veränderungen für mich bevor. Ich überlege mir das nochmals gut und danke für alles

Also hier nochnals eine Anfrage von mir :slight_smile:

Ich habe ja eine kleinen Anteil an „sparen mit Etf“ bei VZ für 0.55% pro Jahr auf den Durchschnitt

Dienstleistungsgebühr 0.025% pro Quartal
Verwaltungsgebühr 0.1125% pro Quartal
Ergibt eben die 0.55% pro Jahr

Die MwSt ist ausgewiesen kommt aber noch obendrauf

Transaktionskosten sind inbegriffen

Wechselkurs ist der von VZ und sie verdienen sicher auch bizeli dran

TER sind natürlich im ETF drin und gehen von der performance weg. Dies ist auch so wenn ichs selber machen würde.

Beispielrechnung Robo VZ

Einzahlungen 4 * 5000.- pro Jahr

Transaktionskosten gratis

Durchschnittsvermögen in diesem Jahr 12500 x Gebühren von 0.55% = 68.75 + Mwst

Beispiel SQ selber managen

Einzahlungen 4* 5000.- pro Jahr

Transaktionskosten 4* 9.- flat für etf leaders ansonsten 30.- für positionen von 2000-10000.- grösse

Depotkosten = Durchnittsvermögen mal 0.025% pro quartal

Ergibt 3.15 (leider sind die minimal Gebühren 15.- pro Quartal)

Ergibt also 60.-
Plus die Transaktionskosten total also 96.-

Ich habe dann wenn ichs selber mache 1-4 verschiedene Etfs

Beim Robo gibt es vielleicht 20 und dies in allen Bereichen die ich will. Rohstoffe, Zinswerte, Immobilien , Aktien

Ob das Sinn macht muss natürlich jeder selber entscheiden

Die gleiche Rechnung wenn ich mehr kohle :money_mouth_face: habe: (Durchschnitsvermögen 100000)

Vz

Gebühren flat 550.- plus MwSt

Sq

0.025 % von 100000 mal 4 = 100.-

Transaktionsgebühren = 4x 9.- = 36

Total 136.-

Dann schenkt es so richtig ein :wink:

Wäre froh wenn Ihr dies konstruktiv Kommentieren könnt oder hab ich was vergessen zu berücksichtigen?

Gruss aus Zürich

Tj

@TJzh habe auch nochmals eine Anfrage an dich: Ist die interne Versicherung die sie anbieten so viel günstiger als alles andere, wie sie behaupten? Weil wenn die tiefen Kosten der Versicherung die Gebühren kompensieren, kann das schon auch mitunter ein Grund pro VZ sein.
Auf solche Summen wie unten dann wohl natürlich nicht, aber bis zu einem gewissen Betrag könnte es sich wenigstens ausgleichen… für so arme Schlucker wie mich :joy:

SQ ist für diese Grössenordnungen nicht geeignet, da wie du richtig erwähnt hast Mindestgebühren existieren, d.h. SQ lohnt sich erst ab mind. 60’000 CHF besser jedoch ab 200’000 CHF da da die Depotgebühren gedeckelt sind auf 200 CHF. Sprich, du wirst nie mehr als 200 CHF bezahlen. Das ist enorm wichtig.

SQ ist so ziemlich einer der teuersten der günstigen Anbieter und für solche Beträge wären andere Anbieter besser.

Aber zurück zu deinem SQ Beispiel. Nehmen wir an du hast eine Million.

Depotgebühren SQ: 200 CHF (also de facto 0.02% nicht die 0.1% wie normal).

VZ: 5500 CHF pro Jahr. Ein enormer Unterschied. Das macht in einigen Jahren einiges aus. Man darf da aber nun nicht nur den Unterschied x 40 oder so rechnen sondern muss auch den Compound Effect dazurechnen, da man ja für den fehlende Differenz keinen Zins bekommt und sich das auch aufkummuliert.

Also rein durch die Wahl des besseren Anbieters machst du so einmal pro Jahr gratis Ferien oder reinvestierst den Betrag so das der Unterschied immer noch grösser wird.

Also mit Mehrwertsteuer dann schon 0.592%

Gem. Kleingedruckten von @squellow ist das nicht ganz gratis.

Also Börsengebühren, bei SIX je nach Titelart, für ETF in üblichem Rahmen meistens zw. 2-3 CHF pro Transaktion und Stempelsteuer: 0.15% (die meisten ETFs sind IE, LU, US domiziliert, für CH wären es 0.075%).

Fairerweise muss man da sagen dass das auch keine Flat ist. Da kommen auch Börsengebühren, Stempelsteuern und Echtzeitdatengebühren dazu. Die einzige wirkliche mir bekannte Transaktionsflat hat Yuh mit 0.5%, was aber bei höheren Beträgen eher wieder teuer ist, denn bei SQ kommt man bei normalen Volumen gut auf 0.2% runter, bei IBKR nochmals viel viel weniger (für 10k CHF Transaktion wohl etwa 0.025% und selbst mit Währungsumrechnung nur auf 0.04%, da ist man dann bei CH Anbietern dann schon weit über 1%).

Da sieht man auch wieder das es je nach Budget / Transaktionsvolumen und auch Gesamtvermögen beim Anbieter sehr drauf ankommt den richtigen Broker zu wählen. Einige sind praktisch für alles am günstigsten, andere sind erst ab gewissen Beträgen einigermassen günstig und wiederum andere werden bei hohen Beträge extrem teuer während dem sie bei sehr kleinen Beträgen sehr günstig sind.

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Also ich denke die Versicherungsnummer musst Du trennen vom investieren :wink:

Ich finde das Ampelsystem praktisch und sie vergleichen und empfehlen nicht nur Ihre eigenen.
Ich habe alle meine Versicherungen rauf geladen um sie online alle im vz portal zu sehen.
Allerding habe ich lediglich die Haftplicht und die Hausrat bei Ihrem Versicherungspool und die ist günstiger als zb Mobiliar oder Axa.
Aber vergleichen kann man ja heute sehr gut online über moneyland oder comparis.

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Also ich würde einen Robo mit Flat Gebühren als Betrug ansehen, wenn die Transaktionsgebühren auch noch separat wären. Das ist ja der Sinn der Sache das ich ein package habe. Für kleine Summen eine riesen Diversität.
Ich sehe da nichts im Kleingedruckten allerdings ist die TER ja auch versteckt in den gekauften Etfs beim Robo.
Lasse mich gerne belehren aber auch gerne mit Fakten.

IBKR ist halt kein Schweizer Broker und ich habe halt auch wenn es viel teurer ist, trotzdem lieber den Schweizer Sitz.

Aber corner Trader ist sicher auch noch günstiger als SQ, wenn mindestens pro quartal einmal gehandlet wird. Dann hat man 0.- Depotgebühren

Muss allerdings sagen, dass ivh auch wieder mal neu vergleichen muss :wink:

Die Versicherungsberatung beim VZ ist doch grundsätzlich komplett unabhängig von den Anlagemöglichkeiten, oder nicht? Du kannst meines Wissens problemlos Versicherungen vom VZ verwalten lassen und deine gesamten Wertschriften bei einem anderen Broker halten.

In den meisten Fällen heisst Flat eben nicht Flat.

@squellow hat sich ja beraten lassen und da steht scheinbar:

Das wird da wohl kaum einfach zur Dekoration erwähnt sein nehme ich mal an. Klar, bei 0.55% kommt es auf die Gebühren wohl auch nicht mehr gross drauf an da 0.55% so schon extrem hoch ist.

Ja gut, dennoch können andere das ja in Betracht ziehen oder? Und selbst wenn man nur Schweizer Anbieter berücksichtigt gibt es da einiges günstiger als 0.55% p.a. Es gibt ja selbst Robos die günstiger sind als das.

Bin ich mir jetzt nicht sicher müsste man mal vergleichen, klar die 0 CHF Gebühren sind spannend aber was kostet dann eine Transaktion? Wenn das viel mehr ist als bei SQ dann ist SQ trotzdem günstiger denn die Depotgebühren sind bei 200 CHF gedeckelt, d.h. ab einem gewissen Betrag fallen die gar nicht mehr ins Gewicht.