Unötige Swissquote Gebühren

Moin Moin,

Ich hab mir Gestern wider einmal die Zeit genommen meine Swissqoute Transaktionen einwenig anzuschauen.
Anfang des Monats hab ich Aktien gekauf für +/- 1500CHF, respektiv 20x Logitech N als Limit Order.
Leider wurde mir die Swissqouote Kommission 2x Abgezogen weill, der Kauf aus mir unerklärlichen Gründen Gestückelt wurde:
1x Logitech N gekauft für 74.78 CHF Gebüren -11.40 CHF
19 x Logitech N gekauft für 74.78 CHF Gebüren -12.05 CHF

Was macht Ihr um solche Gebüren zu vermeiden?

  • Ich hab immer darauf geachten Ordegrösser 1k CHF


Ja das kann sein, wenn es im Order Book nur noch eine gewisse Anzahl Aktien zu einem bestimmten Preis gibt dann wird gestückelt gekauft zum nächst besten Preis innerhalb des Limits.

86.20 CHF für 1500 CHF das sind 5.7% Gebühren das ist schon heftig. Man sollte darauf achten, dass die Gebühren unter 1% bleiben generell.

Du kannst im Web Portal von SQ z.B. das Order Book anschauen da siehst du wieviele Aktien zu welchem Preis gerade zur Verfügung stehen. Gebührentechnisch macht es auf jeden Fall auch Sinn mit grösseren Volumen zu handeln. Bei so kleinen Beträgen sind die Gebühren sehr hoch schon wenn alles in einem gekauft wird. Denke ideale Tradevolumen sind mind. 5-10k CHF pro Trade. Je höher das Volumen desto besser wird der Preis.

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Also 12.05 CHF + 11.40 CHF = 23.45 CHF
Was ja auf das Volumen von 1495.98CHF was Gebüren von rund 1.6%, hätte ich den einzel Kauf vermeinden können wäre ich klar 1% Gebür.

Ah so ja sorry falsch gelesen aus deinem Screenshot. :see_no_evil:

Alternativen zum Gebührensparen nebst höheren Volumen, wären natürlich noch Broker wechseln. z.B. IB mit viel tieferen Gebühren oder wenn du einen CH-Broker möchtest einer der neuen, allerdings ist damit natürlich auch ein gewisses Risiko verbunden.

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Ich bin eingentlich nur bei SQ wegen der Smartphone App, ich hätte gerne ein anbiter welcher auch OTC Werte per App gehandelt werden können und natürlich tiefe Gebüren.
Ich bin mir nicht sicher ob ich nicht besser zu Yuh oder Degiro wechseln soll oder sogar mein SQ Depto schliesse und zu meinem haupt Depot der Spar und Leihkasse verschieben soll.

An SQ nervt mich auch die 100.- für den Steuerauszug, bin immer noch der Meinung das sollte eine Dienstelstung sein.

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Was mich am meisten stört an der SQ App ist, dass man die App nicht auf Read Only stellen kann. Ich möchte dass ich mit der App alles anschauen kann aber keine Transaktionen ausführen kann. Was wenn ein Raubüberfall stattfindet oder man gar gekidnappt wird für ein paar Tage und dann gezwungen wird das Handy zu unlocken und von allen Banking Apps das Geld zu überweisen?

Klar, die Wahrscheinlichkeit ist gering, allerdings mit dem Aufkommen von mehr und mehr Banking Apps könnte das ein Geschäft für kriminelle Organisationen werden. Daher hätte ich lieber auf dem Telefon nur Apps die keine Transaktionen ausführen können. In einigen Banken kann man das via E-Banking blockieren.

Was haben die denn für Konditionen? Ist das eine lokale Bank?

Ja das ist schon etwas mühsam aber man braucht den Auszug ja nicht unbedingt. Es geht auch mit den regulären Dokumenten.

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Ja ist eine Lokale Bank,
Gemäss Web:
„Sie kommen in den Genuss eines der günstigsten Gebührenmodelle der Schweiz: Die Depotgebühr beträgt nur 0,15% pro Jahr, jedoch mindestens CHF 50.–. Die Courtage beträgt max. 0,45% des gehandelten Betrages. Bei Titeln aus dem Inland fällt keine Mindestcourtage an, bei Titeln aus dem Ausland mind. CHF 50.-. Aktien unserer Bank werden kostenlos aufbewahrt.“

Mach ich auch so…

Das ist prozentual her gesehen sicherlich gut im Vergleich zu anderen Banken. Ein Problem könnte sein, wenn dein Depot einmal sehr gut bestückt ist und kein Cap existiert. Bei SQ zahlst du 0.1% aber der Betrag ist auch noch gecapt bei max. 200 CHF.

Bei 1 Million auf dem Depot kostet dich das schon 1500 CHF pro Jahr, bei SQ immer noch nur 200 CHF. Das summiert sich mit der Zeit. Aber ich kann es nachvollziehen, hätte selbst am liebsten alles bei einer Bank aber die meisten Banken sind gebührentechnisch leider noch viel viel schlechter unterwegs.

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Jetzt im fall der SLF lohnt es sich nur wenn du ein Depot unter 133k hast.
Der Vorteil ist aber klar das du OTC handeln kannst.
Wenn du jedoch noch 100CHF für den Steuerauszug bei SQ mit einrechnetst ist es bis 200k besser.

bekommst du den bei SLF den steuerauszug gratis?
also ich habe konnten bei 4 verschiedenen richtigen banken und der steuerauszug (welcher dann in die steuererklärung importiert werden kann) wird immer für 100.00 CHF verkauft. :slight_smile:
mir reicht der normale auszug aber alle mal aus. zumindest im kanton bern, kannst du auch diesen beilegen und nur als sammelposition auf der steuererklärung aufführen.

das mit dem splitten ist mir auch schon aufgefallen. finde das auch stossend. ich gebe ja einen auftrag und nicht 2 oder 3. grundsätzlich kann ich mir nie sicher sein wie hoch die gebühren sind.

muss aber sagen das macht degiro nicht anders. dort sind halt einfach tiefere gebühren, weshalb die splittung der aufträge nicht so stark ins gewicht fällt.

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Gratis bekommst du eigentlich nie etwas, aber ja du kannst dir dein Dokument welches in Taxme eingelesen werden kann selber Gratis heruterladen.

Da bin ich ja froh das ich nicht der einzige bin der sich darüber nervt, wie hoch sind die Gebüren für CH Aktien? Wie siehtes aus mit OTC Aktien?

Wie meinst du das? Also bei Degiro?
OTC Aktien gibts dort natürlich nicht. Und für CH Aktien zahlst du ab 20.12.2021 5.50€ flat pro Auftrag. Für ETFs sind 2.50€ flat. Und US Aktien sind halt „gratis“. Von daher für mich sehr interessant. Und meine Orders sind eigentlich immer so bei 1000 CHF aufwärts.

Am meisten schenkt ein, dass man dort keine Stempelgebühren abdrücken muss.

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Gebüren unter 1.5% sind in Ordnung.

Für mich wäre Degiro also nichts, ich bin Hauptsächlich im Schweizer Markt.
Order unter 1k hab ich höchstens bei Kryprots oder bei OTC wo der Markt einfach nicht verkaufen will.

Wenn mit einem Auftrag mehrere Trades am gleichen Tag an der gleichen Börse ausgeführt werden, wird die Kommission bei Swissquote nur einmal berechnet.
Bis CHF bis 2000 sollte die Kommission (Courtage) CHF 20 sein. Bei dir waren es aber, beide Käufe zusammen CHF 20.85 (CHF11 plus CHF 9.85), also 85 Rappen zuviel. Stempelabgaben und die Ausführungsgebühr der Börse sind richtig berechnet.
Warum dir 85 Rappen zuviel an Courtage berechnet wurden, erschliesst sich mir nicht.

Dass ein Auftrag gestückelt ausgeführt wird, ist ganz normal, wenn aktuell weniger Aktien zum gewünschten Preis im Handel sind. Der Rest wird dann später gehandelt.

Wenns als 1 Auftrag durch läuft ist mir das alles klar.

Wir Reden hier von 1s Unterschied und nicht über eine Grosse Stückzahl von Aktien.

Hat jemand eine Idee wie die Stückelung vermiden werden kann? So nach einem Kauforder Kauf so viele Positionen mit möglichst wenigen Orders.

Manchmal gibt es bei einer Aktie bis zu 30 Transaktion pro Minute an der SIX. Stückelung kann man leider nicht vermeiden und sollte auch keine finanzielle Nachteile bringen. Ich würde ein Mail an Swissquote schreiben und die Abrechnung reklamieren.

Ich schreib SQ eine Mail, mal schauen was raus kommt.

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So ich hab eine Antwort von SQ, Gebüren in diesem Sinn sind nicht zu vermeiden.

Die Gebüren wurden Richtig erhoben.

Schade wars…

Ich bin der Sache auch nochmals nachgegangen. Die 85 Rappen, um die es hier geht, ist die sogenannte Echtzeitgebühr. Diese Gebühr ist für die Echtzeitlieferung der Börsenkurse. Üblicherweise werden diese mit einer Verzögerung von 15 Minuten bekanntgegeben.
Bei Swissquote gibt es einen Echtzeitzuschlag von 85 Rappen für alle Transaktionen.
steht bei Moneyland unter dem Titel: Echtzeitdaten

Theo

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