Rohstoffe kaufen

Ich hab den UBS Gold ETF (AUUSI), der hat mit 0.23% p.a. eine etwas tiefere Gebühr als ZGLD.

Ja Gold ist generell nicht eine günstige Anlage, die Lagerung / Versicherung etc. ist aufwendig und kostspielig. Bei ETF/ETC spiegelt sich das i.d.R. in einer höheren TER wieder oder bei der privaten Lagerung halt die Kosten für zusätzliche Versicherung und ein Bankschliessfach. Opportunitätskosten für die Bindung von Geldern in Gold anstatt in Aktien noch nicht eingerechnet.

Es gibt aber auch etwas günstigere Produkte z.B. Blackrock für soweit mir war 0.25% und eben SGLD für 0.12% da muss man dann halt auch wieder beachten dass die dann teilweise nicht in CHF sind, an z.T. ausländischen Börsen gehandelt werden.

Oder den oben genannten UBS ETF ist sicherlich auch eine gute Option. Man muss halt schauen was man mit dem jeweiligen Broker den man hat kaufen kann günstig bzw. was wo verfügbar ist.

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Hält denn hier Jemand Rohstoffe in Schmuck (Ketten, Ringe). Ausser als Investment kann man das hin und wieder tragen. :smile:

Klar, Ich sehe meinen Persönlichen Schmuck welcher ich auch Trage als Investment, da ich mir sicher bin das ich selbst bei Tragespuren einen stabilen werterhalt habe wen nicht sogar eine wertsteigerung.

Man kann also durchaus seinen Schmuck als Investment betrachten.

Ja klar, ich finde zum Beispiel Luxusuhren interessant.

Wichtig dabei ist aber, dass es sich um qualitativ hochwertigen Schmuck handelt, denn typischer Alltagsschmuck wie das Standard-Goldketteli welches jeder im Laden kaufen ist nur bedingt als Investment geeignet, da man für Schmuck i.d.R. einiges mehr zahlt als das Material selbst wert hätte und wenn man das Teil dann zum Goldhändler bringt wird einem da lediglich der Materialwert mit einigen Abstrichen ersetzt. Für Goldketten mit tiefem Karat oder Ringen mit Billigsteinen kriegt man dann nicht mehr wirklich viel.

Ich habe mal gelesen, dass der Wert das Schmuckstücks mind. im 5 oder 6 stelligen Bereich sein sollte damit es sich als Investment eignet. Rolex Uhren (oder andere Luxusuhren) haben z.B. einen guten Wiederverkaufswert und werden teilweise sogar vom Hersteller im Occassionsmarkt aufgekauft damit keine solche Uhren zu günstig im Umlauf sind. Aber natürlich hochwertige Colliers oder Ringe mit hochwertigen Brillanten / Saphir / Smaragden / Rubine etc. lohnen sich natürlich ebenso.

Bei den Uhren z.B. kann man sogar auch Glück haben (selbst wenn sie nur im 4-stelligen Bereich liegt) und extrem an Wert zulegen wenn es zum Beispiel für Sammler ein beliebtes Sammelstück wird, jedoch ist das dann ziemlich spekulativ und das weiss man natürlich nicht im vornherein.

Es ist denke ich auch wichtig, dass man sich Schmuck nur kauft weil er einem auch gefällt und man das Schmuckstück sowieso kaufen würde weil es einem gefällt. Man sollte natürlich dann auch Gelegenheit haben so ein Schmuckstück hin und wieder zu tragen, denn mit einem 5-stelligen Brillantencollier geht man vermutlich nicht zur Arbeit oder zum Einkaufen. Eine Uhr ist vielleicht eher alltagstauglich, allerdings muss man hier auch wissen, dass diese hin und wieder gewartet werden muss wie beim Auto-Service und das auch nicht immer günstig sein muss. Also rein nur als Investment würde ich jetzt Schmuck nicht kaufen denn der ROI ist in der Regel höher bei anderen Assetklassen ausser man spekuliert eben auf Sammlerstücke und kennt sich da ein bisschen aus.

Natürlich sind auch gute Erbstücke interessant da man diese nicht selber bezahlt hat allerdings wollen viele Leute diese dann nicht unbedingt verkaufen weil sie emotional daran gebunden sind.

Der Nachteil an Schmuck als Asset-Klasse ist dass der Markt relativ illiquide ist und es einige Zeit dauern kann bis man einen Käufer findet der das Stück abkaufen will und einen angemessenen Preis dafür zahlt.

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Coins würde ich wohl nur bei Swissmint kaufen oder bei einem Münzhändler deisens Vertrauens.

Ich persöndlich habe diverse Silber und Gold münzen als Polierte Platte meist mit Künstlerzertifikat.
Jedoch sind Münzen mehr wert als der Material/Rohstoffwert.

Als Rohstoff hab ich Alteisen, Altalu und Altinox welches in unsermem Betrieb anfählt.

Edelmetalle lohnen sich meiner meinung nur als Schmuk und Mützen, ich hab früher jeweils ende Jahr noch etwas gold bei der BEKB geholt und es im neuen Jahr erneut verkauft. Mitlerweille nutze ich wenn ich wirklich mehr Gold im Portfolio haben will Gold Zertifikate.

Gold und Silberschmuck trägt meine Freundin tagtäglich und die Münzen Ligen in meinem Tresor der bis 20k CHF versichert ist.

Aber für was auch immer mann ein Depo mit Rohstoffen absichern will hab ich noch nicht ganz verstanden.

Da gibt es eigentlich auch nicht wirklich einen Grund. Der Nutzen von Gold als Absicherung ist wissenschaftlich umstritten und es gibt eigentlich nicht mehr viele Leute die Gold effektiv als Absicherung empfehlen, denn man hat dadurch verschiedene Nachteile:

  • Die gewünschte negative Korrelation von Gold zu Aktien tritt zwar bei Krisen manchmal ein, jedoch nicht immer und es gibt auch keinerlei Garantie dazu. Der gewünschte Effekt wird also nicht immer erzielt.
  • Gold zahlt keinerlei Dividenden.
  • Gold hat einen wesentlich und um ein vielfaches schlechtere Wertsteigerung als z.B. der Aktienmarkt, dadurch entstehen bei Goldhaltung hohe Opportunitätskosten. Je höher der Anteil von Gold im Portfolio ist, desto mehr Geld verliert man in dem Sinne durch die schlechtere Performance. Mit dem Zinseszins kann dies über die Jahre eine hohe Summe ausmachen die man durch Goldhaltung verloren hat. Man ist also in einem Dilemma. Je mehr Gold man hält desto mehr verliert man, jedoch je weniger Gold man hält desto schwächer kommt der Effekt zu tragen den man sich erwünscht. Bei 10% Gold im Portfolio geht halt vielleicht der Wert des Portfolios statt um 44% nur um 40% runter. Der Effekt ist also bei wenig Gold minimal bzw. bringt eigentlich nichts, bei viel Gold verliert man viel Geld durch Opportunitätskosten. Zudem hat sich bisher der Aktienmarkt nach jeder Krise wieder erholt und der Wert hat sich am Ende sogar wieder weiter gesteigert, der Hedge hat also längerfristig gesehen gar nichts gebracht bzw. wäre gar nicht nötig gewesen man hat dadurch einfach Geld verloren.
  • Gold ist ein nicht-produktives Asset, d.h. das investierte Geld liegt einfach brach und macht nichts. Wenn man Geld in Aktien oder Obligation etc. investiert, geht das Geld in den Wirtschaftskreislauf und hilft Firmen Investitionen zu tätigen, dadurch werden Jobs geschaffen, Produkte & Dienstleistungen produziert etc. so bringen diese Investments schlussendlich allen etwas weil so unsere Wirtschaft gefördert wird. Investments in Gold aber auch Sachen wie Crypto ist im Prinzip totes Geld und wenn viele Leute ihre Investments dort hin konzentrieren hat die Wirtschaft weniger Geld zur Verfügung, was am Schluss für alle einen negativen Effekt hat.

Das Argument welches also am meisten gegen Gold angebracht wird ist im Prinzip, dass es nichts bringt für ein paar wenige Prozent weniger temporärer Buchverlust in einer Krise, hohe Opportunitätskosten über Jahrzehnte hinweg zu bezahlen, wenn sich die Konjunktur nach einer Krise ja sowieso wieder erholt und der Effekt bei geringen Goldanteil auch äusserst gering ist. Sprich, man verliert dadurch eigentlich nur Geld.

In diesem Sinne würde ich Schmuck, Kunst, Goldmünzen, Luxusuhren etc. eigentlich vor allem dann empfehlen wenn einem diese Sachen gefallen und man Freude daran hat, aber diese nicht unbedingt als Absicherung/Hedge zu kaufen. Gold in Form von Barren, naja ich weiss nicht, muss jeder selber wissen, ich sehe einfach den Nutzen nicht wirklich bzw. denke ich das oben genannte Theorie stimmt und man durch längerfristig eher Geld verliert.

Für die meisten Leute wäre es wohl sinnvoller wenn man sich einfach auf ein Portfolio konzentrieren würde und das schön aufbaut statt 20 andere Sachen auch noch gleichzeitig zu kaufen, gerade wenn das Vermögen noch eher klein ist. Es ist besser 200’000 CHF schön diversifiziert in einem Depot zu haben, statt je 10’000 CHF in 20 verschiedenen Apps/Tresoren/Schliessfächer/Kunstgallerien etc. zu haben. Bei SQ zum Beispiel kommt man dann zum Beispiel in den Genuss von günstigeren Gebühren. Oder Leute die mit Yuh angefangen haben lohnt es sich dann schneller mal auf SQ oder so umzusteigen wo man dann am Ende schneller Fortschritte macht und weniger Gebühren zahlt und eine bessere Auswahl hat.

Ich denke also Schmuck, Kunst, Goldmünzen, Luxusuhren etc. sollte man eher kaufen weil es einem gefällt und nicht primär als Absicherung. Das kann zwar ein Nebeneffekt sein, aber wenn das der primäre Grund ist lohnt es sich wohl nicht. Wenn es primär um Investments geht würde ich das Geld eher in ein klassisches Wertschriftendepot stecken, da ist das Geld produktiv und erzieht einen höheren Nutzen wie auch Profite.

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Genau so sehe ich’s auch.

Absolut, hätte ich nicht vor ein paar Jahren auf OTC-Einzelaktien gesetzt sondern von anfangan auf ETF’s hätte mein Portfolie mehr Rendite erziehlt als jetzt.

Als ich vor ein paar Jahren mit SQ angefangen habe hab ich, 70k eingezahlt.
Ganz Langweilig 60K in ETF’s 2/3 World (3-4ETF’s) und 1/3 SMI (1 ETF) das für mich die Auszahlung stimmt.

Jedoch hab ich noch relativ viele Satelliten… Einzelaktien, Stammanteile, Sammlerstücke, Münzen, Kryptos und Kryptoprojekte. Mein Persöndliches Ziel ist 1-10% meines Vermögen in Höchstrisiko anzulegen.

Bei Gold ist ja das Lagerproblem einfach Gelöst, Bankschlissfach kosten auch nicht mehr alle Welt, jedoch ist da die Situation im Todesfall etwas ungünstig für deine Nachkommen.

Kleine Mengen Gold ist besser in Münzen und Schmuk, Barren sind meiner meinung für gar nichts und höchstens als Türstopper zu gebrauchen. Ich hätte damals besser anstatt in Gold in Aktien oder ETF investiert…

Tja… damals fand ich Gold so super :frowning:

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4 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: SMI oder SPI (oder sonstige Kombinationen)

Genau.
Wen das Schmuckstück als Investment betrachtet werden soll, dann muss es sich mindestens im angrenzenden 5 Stelligen Bereich handeln.
Darunter ist es nur reine Spekulation was nicht als Investment betrachtet werden sollte.

Rolex Uhren können durchaus als Investment betrachtet werden da dort der Wiederverkaufswert meistens über dem bezahlten Listenpreis liegt. Nur muss man zuerst an eine ran kommen.

Bei Diamanten,Brillianten etc. kommt es dann schwer auf die Qualität und den Schliff an ob man es als Investment oder einfach nur als Schmuck(Accessoire) betrachten kann.

Stimmt nicht ganz, auch dort kommt wieder ricardo ins spiel wo du deinen Schmuck zum Marktwert Verkaufen kannst und das Geld innerhalb 2 Tagen in der Tasche hast.

Ja, sehe ich aus so.
Bei den Barren vermute ich ist es auch damit verbunden ob man daran Freude hat so nen Barren zu besitzen.

Hast du schonmal ein 75’000 CHF Collier auf Ricardo verkauft? Oder eine 50’000 CHF Uhr? Man weiss ja nicht wie lange die Ware schon auf Ricardo steht oder wieviel mal es schon online gestellt wurde bis es denn endlich verkauft wird.

Kann ich durchaus aus Erfahrung sprechen, ja.
Da ich mich seit meiner Kindheit mit Uhren befasse gab es inzwischen den einen oder anderen Uhrenverkauf von Personen welche ich Persönlich kenne der auch weit über deine 50’000.- sind.
Über ricardo, innerhalb 7 Tagen wurde der Kauf/Verkauf abgewickelt.

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Ich bin da der Meinung Schmuck, Münzen können schon früher als Investment betrachetet werden.
Es ist einfach mehrere 2-3 Stellige Stücke zu Veräussern als 5 Stellige. Jedoch ist das der Absolute Notnagel und werden im Notfall beleit oder verkauft.

Also wenn du einen schnellen Verkauf möchtest, müsstes du wohl in Bagger unter 5t investiren, diese sind immer relativ schnell verkauft und immer im 5 Stelligen bereich.
Ich stelle mir mehr die Frage wann komm ich in eine Krise wo ich viel Liquides Geld benötige, wenn alles Crasht und die inflation maximal ist.
Wer kauft sich da noch Luxus mit Grossen Summen?
Daher lieber Schmuck in kleinen Tranchen Verkaufen oder beleihen wenn nötig oder halt Altaggegenstände zb. Design Klassiker von USM, Rolf Benz, Vitra etc. lassen sich doch auch fast immer verkaufen.

Schmuckstücke im 2 - 3 Stelligen Bereich würdest du als Investment betrachten?
Falls es sich irgendwie um Sammlerstücke oder Spezialanfertigungen handelt, dann okay.

Aber normale Schmuckstücke welche auf dem Markt weiterhin verfügbar oder sogar produziert werden würde ich im 2-3 stelligen Bereich nicht als Investment betrachten da doch der Wertverlust nach dem Tragen zu hoch ist?

Bei Münzen kann ich mir das schon eher vorstellen, die liegt dann aber auch einfach im Tresor herum und wird nicht wie beim Schmuck getragen.

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Also ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass jetzt jemand ein Tally Weijl Ketteli aus Plastik für 20 CHF als Investment betrachten würde, klar kann man das ggf. dem nächsten Teeny auf der Strasse für 5 CHF weiterverkaufen. Aber eben, dann bekommt man eben, wenn überhaupt einfach das Material vergütet und dann kann ich so gesehen auch meinen Küchentisch als Investment betrachten.

Finde leider den Artikel grad nicht bzw. aber ich habe mal gelesen, dass Schmuck welchen man als Investment betrachtet mind. im 5 oder 6 stelligen Bereich lieget und Schmuck gerade auch durch ihre Rarität zusätzlichen Wert erlangen. Am besten Einzelstücke. Also ein Standardgoldketteli welches du im Laden für 800 CHF kaufen kannst einfach so würde man da nicht als Investment-grade Schmuck ansehen.

Bei einer Luxusuhr zum Beispiel kannst du dir ja nicht einfach online ein Model aussuchen welches dir gefällt und dann gehst du in den nächsten Bucherer und sagst du hättest gerne Rolex Model XY und dann holen sie aus dem Schrank das Teil raus du bezahlst und gut ist, sondern da ist entweder das Model vergriffen, wird nicht mehr produziert, oder du hast 1 Jahr Wartefrist, oder bekommst genau das Modell nur noch Occasion etc. also ein riesen Theater drum herum. Es soll absichtlich der Eindruck erweckt werden, dass man für die Uhr hat kämpfen müssen.

Münzen, hm, ja gut aber das ist dann eigentlich schon fast wieder wie wenn man einfach einen Goldbarren kauft. Ausser man kauft eine Münze die jetzt irgendwie bei Sammlern dann super beliebt wird aber eben das weiss man ja nicht im voraus. Gibt aber einige Leute die wollen ihre Krügerrand loswerden und wollen dafür mehr als das man sie neu im Laden kaufen kann weil sie damals vielleicht mal soviel dafür bezahlt haben. Ja viel Glück damit. Goldmünzen sind schön als Geschenk für jemanden oder für Sammler. Als Anlage würde ich vermutlich eher auf Barren setzen, oder eben wenn dann Gold dann vermutlich eher einen ETF damit ich mich nicht um die Lagerung kümmern muss.

Ja auf jeden Fall oder dann zumindest im hohen 4 Stelligen bzw. angrenzenden 5 stelligen Bereich.

Jap. 1 Jahr Wartefrist das war noch vor etwa 5 Jahren so.
Inzwischen sind die Wartelisten bei mindestens 2-3 Jahren. Egal für welches Modell.
Bei Marken wie Patek Philippe oder Audemars Piguet ist das ganze nochmals heftiger.
Da musst du dich erstmals vorstellen/bewerben bevor du dich da annährend ein stück näher an deine Uhr kommen kannst.
Dafür kannst du umso mehr dieses Schmuckstück dann als Investition betrachten.

Wen du dann aus dem Geschäft läufst könntest du die Uhr bereits Teurer Verkaufen als du noch grade bezahlt hast. Nicht wie bei einem Auto das direkt +/- 20% an Wert verliert sobald es die Garage verlässt.

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Wie beim Parkplatz bei uns in der Firma in der Stadt Zürich, da muss man im Durchschnitt auch 3 Jahre warten bis man endlich einen Parkplatz bekommt :frowning:

Bis dahin kannst du ein sehr geringes Kontingent pro Monat verwenden welches jeder MA hat und an den anderen Tagen musst du dir irgend einen öffentlichen Parkplatz suchen.

Im Prinzip eine sehr clevere Strategie, zumindest die Wartezeit. Das mit dem Bewerben wusste ich jetzt nicht, wäre mir jetzt wohl etwas zu extrem. Keine Ahnung ob ich da noch Lust hätte eine Uhr zu kaufen. Ich bewerbe mich auch nicht bei Firmen welche weiss ich was für komplizierte Bewerbungsverfahren hat mit etlichen Interviews und Probearbeiten, Tests etc. das ist mir zu blöd, daher würde ich mich wohl auch nicht auf einen Uhrenkauf bewerben.

Krass, 3 Jahre für einen Parkplatz :sweat_smile:
Beim öffentlichen Parkplatz bezahlst du dann täglich ein vermögen.

Ich vermute inzwischen ist es nicht mal mehr eine Strategie sondern die nachfragen sind wirklich enorm und es besteht einen regelrechten Internationalen Uhrenhype , zumindest in der Luxusbranche.

z.b Rolex ist nicht eine Marke welche begrenzt produziert, Kein Modell ist Limitiert/Nummeriert, Keine spezielle Produktion mit schwierigen Komplikationen wie es bei anderen Marken ist.
Rolex produziert pro Jahr zwischen 800’000 - 1’000’000 Uhren Pro Jahr ! Ich persönlich vermute das es inzwischen sogar mehr sind.
Das sind über 2K Uhren Pro Tag, da kann man bereits von einer Massenproduktion sprechen.

Da aber die nachfragen so enorm sind, das selbst diese hohe Produktion nirgendwo hinreicht mussten die Konzessionäre irgend eine „Strategie“ erstellen um die Kundschaft zu filtern.
Was natürlich auch verständlich ist, da du ansonsten Täglich hunderte von Kunden hast welche bei dir ins Geschäft einlaufen und immer wieder nach dem selben anfragen und auf die schnelle nur auf Profit raus sind aber eigentlich gar nicht an der Uhr Interessiert sind.

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Modeschmuck ist kein Investment. In meinem gedanken ginges mehr zu Münzen von Swissmint. Silbermünzen im Nominalwert von 20CHF, ca. 20g 0.835 Silber.

Wir sprechen hier Münzen zb. in einer Krise ist es schweiriger einen Käufer für einen 5-6 Stelligen Betrag zu finden als einige Käufer für 2-3 Stellige Beträge.

Als Beispiel: von einer Silber Münze, gekauft im Januar 2020 für 80 CHF
Auflage
Unzirkuliert: 100 000 Stück, Polierte Platte: 10 000 Stück davon 500 mit Künstlerzertifikat.

  • Münzbild: Roger Federer
  • Nominalwert: 20 Schweizer Franken
  • Ausgabetag: 23. Januar 2020
  • Künstler: Remo Mascherini, Flamatt
  • Legierung: Legierung: Silber 0,835
  • Gewicht: 20 g
  • Durchmesser: 33 mm
  • Polierte Platte, Künstlerzertifikat: 500 Stück. (Dieses Produkt ist ausverkauft.)

Heutiger Verkaufspreis: ca. +/- 150CHF

Daher sag ich 2-3 Stellige Beträge können auch als Investment angesehn werden.

Mann kann jetzt das ganze Silberzeug und Bimetall zeugs aussen vohrlassen, da bist bei Platin und Gold.

Den für alles ander Begrenzte wie Iridium, Terbium, Dysprosium, Neodymium ist der Markt gross aber als Privater hast du dort keinen Zugang oder mir nicht bewust wo.

Bei den Uhren kann ich euch Recht geben.

Ja aber eben bei den Münzen ist das im Endeffekt reine Spekulation ob deren Wert sich so rasch und so positiv entwickelt. Kann auch gerade so gut anders rumkommen. Und wenn man von reiner Spekulation spricht dann zähle ich das jetzt nicht unbedingt als Investment.