Keine Ahnung von der Materie. Bereit zu lernen

Guten Tag. Liebe Community

Ich stecke noch ganz am Anfang. Kurz und knapp. Habe ich rein gar nix gespart. Habe noch ein Auto Abzubezahlen sowie wenig Steuern. Beim Auto noch 4000chf Steuern 5500chf. Der Autokredit läuft monatlich. Die Steuern bezahle ich auch einen teil monatlich. Wie würdet ihr sobald alles abbezahlt ist, kn sparen starten? Wo erstellt man am besten eine 3A säule wenn man Laie ist und von null Ahnung hat? Ziel wäre es ein Paket an 50’000chf zu sparen. Für die Sicherheit. Notgroschen. Ich koche immer selbst und gehe nie in den Ausgang. Ich rauche nicht, trinke kein Alkohol und lebe alleine. Ich habe einen relativ normalen Lohn. Brutto 5’500chf. Was soll ich tun um so schnell und effizient wie möglich an mein Ziel zu kommen?

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Zuerst alle Schulden abbezahlen.

Dann Reserven aufbauen.

Dann ein gewisse Liquide Mittel aufbauen für laufende Kosten so dass du nie wieder Schulden machen musst und die Steuern auf einmal zahlen kannst.

Erst dann 3a.

Und erst dann Investments.

Finpension. Aber eben erstmal alles abbezahlen und dann Reserven und liquide Mittel aufbauen.

  • Budget planen
  • Budget umsetzen
  • Schauen das du deinen Lohn verbessern kannst, 5500 CHF ist ein ganzes Stück unter dem Median-Lohn in der Schweiz und ich würde schauen bzw. jedem empfehlen das man mindestens über dem Median ist. Finde ich rein psychologisch noch wichtig, dass man zu der besser verdienenden 50% der Schweiz gehört nicht zu den schlechteren 50%.
  • Kosten reduzieren. Du scheinst ja schon einigermassen sparsam zu leben aber schau doch mal wofür du dein Geld alles ausgibst und bei allen Positionen schaue ob du das wirklich benötigst bzw. wirklich willst bzw. es dir wichtig ist. Wenn dir etwas wichtig ist kann man da gut auch etwas mehr ausgeben es sollte eifach spezifisch und bewusst sein.
  • Ggf. umziehen. Dein Profil sagt Bern. Bern ist eine Steuerhölle. Ggf. lässt sich durch einen Umzug jedes Jahr Steuern sparen. Mit kleinerem Lohn kommt es vermutlich nicht so gross drauf an und es kommt halt auch drauf an wie flexibel du bist mit Beruf / Ortswahl.
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Okay. Das mit dem Lohn. Kann mich eigentlich nicht beklagen aber mehr wäre natürlich auch schön. Ich hatte schon mal eine Lohnerhöhung beantragt. Damals bekam ich von 5300 auf eben 5500chf. Ich arbeite als normaler Logistiker efz angestellter. Wochenende immer Frei, das ist schön. In meinem Gebiet wo ich arbeite ist mehr fast gar nicht mehr möglich. Ausser Weiterbildung. Aber das will ich nicht. Mich würde eher so Sachen nebenbei wie E-Commerce, Dropshipping interessieren und wollte fragen ob du dich da auskennst. Ich bin erst vor kurzem gerade nach Biberist im Kanton Solothurn gezogen. :slight_smile:

Ich fühle mich oft hilflos und suche einen Mentor bzw. eine Person die mir jeden Tag beiseite steht und mir hilft und unterstützt bei den Entscheidungen. Sowas wie ein Beistand, aber es geht mir zu gut um an einem Beistand zu kommen. Leider fand ich diese Person bisher nicht die mich aus dieser Misere hilft, seit Jahren bzw. das ganze Leben renne ich dem Geld hinterher. Und jetz bin ich 32ig. Bin auch Müde von meinem Job der sehr anstrengend ist. Viel Verantwortung und immer auf Zack. Hatte auch schon mit ein paar Depressionen zu kämpfen. Eine Arbeit mit Katzen würde mir sehr gefallen, ich liebe diese Tiere. Aber mein Job gibt mir momentan das beste einkommen.

Da gibt es einen Bekannten Berater von Swiss Life Select, viele Kunden sind da bei dem wohl erfolgreich, aber verstehe nicht wieso man eine gebundene 3a Säuleversicherung machen sollte. Daher bin ich skeptisch den um Rat zu bitten.

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Dazu habe ich kürzlich schonmal was geschrieben.

Nicht dass es unmöglich ist aber es ist sehr aufwändig und du must eine Niche finden die es nicht schon 1000-Mal gibt. Das wird auf YouTube etc. oft einfacher verkauft als es ist. Die meisten die das behaupten verdienen aber mehr mit ihrem Dropshipping-Kursen als mit Dropshipping selber.

Wenn du da eine super Niche hast die es noch nicht gibt okay, bedenke einfach das Millionen andere die gleiche Idee auch schon hatten und auch gerne von zu Hause aus arbeiten würden. Die allermeisten Leute die das versuchen haben mit dem ganzen mehr Aufwand als Einnahmen. Wenn du am Ende pro Woche 20 Stunden dafür auswenden must aber am Schluss nur 1000 CHF einnimmst, dann hättest du an einer Migros Kasse oder ähnlichem mehr verdient pro Stunde. Sprich, es lohnt sich nicht.

E-Commerce okay hast du denn ein Produkt?

Das ist auch das Letzte was du willst. Warum abhängig machen von einer anderen Person? Ich würde eher versuchen mich selbst in die Lage zu versetzen Entscheidungen selber zu treffen. So macht man manchmal Fehler das gehört im Leben dazu. Dann einfach Strich drunter und weiter machen. Ich würde versuchen mich von diesem Wunsch zu lösen. Denn sich von jemand anderem abhängig zu machen, keine Entscheidungen mehr selber treffen zu können, etc. stelle ich mir enorm schlimm vor aber das ist einfach meine Sicht.

Welche Misere? Du sagst ja selber du kommst mit dem Gehalt gut über die Runden, lebst sparsam, etc. Du hast jetzt einfach noch nichts gespart aber mit 32 ist das ja auch noch nicht so schlimm. Du hast ja jetzt noch sicher 30-35 Jahre Arbeitsleben vor dir und wenn du tatsächlich jetzt 30k CHF investierst und dann jeden Monat 1600 CHF und wir damit rechnen dass das 5% pro Jahr abwirft. Dann hast du bis zu deiner Pensionierung über 1.5 Millionen CHF zusammen, zusätzlich zur AHV & PK. Ist ja nicht so schlecht oder?

Uhh ja da würde ich auch die Finger davon lassen.

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Hallo @Paradebeispiel

Also erstmal lass’ dich nicht vom Hinterherrennen nach Vermögen hinunterziehen. Kehr den Spiess mal um; Du hast ein Dach überm Kopf, einen Job, weisst, dass Du Schulden hast und bist Dich deinen finanziellen Möglichkeiten so wies klingt auch bewusst. Das ist schonmal mehr als viele andere haben und bildet eine Basis zusammen mit deinem Wunsch zu sparen. Du willst Dich aktiv um deinen Geldfluss kümmern, das spricht für eine gute Ausgangslage, dies auch in Angriff zu nehmen.

Als allererstes ist es einmal wichtig, Klarheit darüber zu schaffen wieviel deine Einnahmen und Ausgaben sind. Dazu brauchst Du nicht mehr als fürs erste einmal ein Haushaltsbudget zu machen über ALLE deine Einnahmen und Ausgaben.
Ob Du das auf einem Computer mit Excel oder auf einem Blatt Papier tust ist unerheblich.
Beginne also alle deine Ausgaben zusammenzutragen. Miete, Strom, Wasser, Autoversicherung, Verkehrssteuern allgemeine Versicherungen, Krankenkasse, Steuerrückstellungen, Schulden bzw. deren Abzahlungsraten, aber auch Kleinposten wie Handyabos, App mit Abo, Lebenshalungskosten wie ungefähre Beträge für Essen auf der Arbeit etc. Auch Rückstellungen für die Steuern gehören da rein!

Diese Einnahmen und Ausgaben rechnest Du runter pro Monat und ziehst Sie von deinem Einkommen ab. Wenn also eine Versicherung jährlich anfällt mit 1200.-, dann sind das 100.- pro Monat die Du zurückstellen musst (nur als Beispiel).

Ich handhabe mein System seit Jahrzehnten so, dass ich unmittelbar nach der Lohnzahlung sämtliche Rückstellungen, Spar- und Investmentbeträge auf meine Konten verteile wo sie hingehören sodass ich einen Tag nach Lohneingang nur noch meinen Monatsbedarf auf dem Konto habe, den ich verbrauchen kann. Lohn kommt bei mir am 25. des Monats und in der Nacht auf den 26. werden alle Rechnungen bezahlt und die Rückstellungen getätigt. Rechnungen zahle ich übrigens prinzipiell einmal monatlich. Wenn mir einer am 29. eine Rechnung schickt, muss er sich halt gut einen Monat gedulden auch wenn dieser innert 10 Tagen das Geld will… Das hält Ordnung und Du die Übersicht.

Ich rate jedem, für Rückstellungen ein separates Privatkonto einzurichten. Dann kann man all diese Beträge monatlich darauf abführen, hat aber prinzipiell immer genug Geld darauf, all diese Kosten zu bezahlen wenn sie anfallen. Jetzt wäre eigentlich der perfekte Zeitpunkt dies zu beginnen, wenn das Jahr 2024 „bezahlt“ ist.

Eine klare Kontenstruktur ist von Vorteil. Viele sträuben sich vor drei, vier oder gar mehr Konten. Ich sage, geordnete Konten schaffen Übersicht und geben Struktur in die Vermögensübersicht.

Kontenstruktur:

  • Verbrauchskonto (Privatkonto)
  • Rückstellungskonto (Privatkonto)
  • Pufferkonto (Privatkonto)
  • Steuerkonto (Privatkonto)
  • Sparkonto (Sparen)
  • 3a Sparkonto (wenn keine Anlagen)

Anlegen

  • 3a Sparkonto
  • 3a Wertschriftendepot
  • Wertschriftendepot

Viele Fragen sich, was ich mit dem Pufferkonto bezwecke. Nun, das ist so eine Art Zwischengefäss vor dem Sparkonto. Sparkonten haben Rückzugsbedingungen. Für mich ist das Sparkonto psychologisch ein Konto auf welchem der Notgroschen liegt, das Pufferkonto hat immer maximal einen Monatslohn drauf und dient für ungeplante Ausgaben. Alles was über einem Gehalt ist, kommt aufs Sparkonto per Dauerauftrag und wird nicht mehr angerührt, ausser für Anlagen gelegentlich (Umschichtung).

Kurzum; es wird alles im Voraus abgeführt damit ich genau weiss, diesen Monat habe ich den Betrag X zum leben zur Verfügung. Bei mir sind das stets 1000.- beinhaltet Essen und Freizeit. Brauche ich mal weniger, habe ich im nächsten Monat diesen Betrag zusätzlich auf dem Pufferkonto, brauch ich mal bissel mehr, kann ich mir vom Pufferkonto etwas holen. Das Pufferkonto hat keine Karte, damit ich nicht auf die Idee komme, einfach die andere Karte zu nutzen, sondern eine Übertrag machen muss und bewusst Geld hole. Manchmal muss man halt auch etwas aufschieben zu Gunsten des Budgets.

Wenn Du dir die Konten und das Budget zurechtgelegt hast, siehst Du ziemlich genau ob Du dir dein Leben so leisten kannst oder nicht und wieviel allenfalls übrig bleibt. Das ist dein Anlage- und Sparpotenzial. Dieses Potenzial kannst Du jetzt optimieren.

  • Wo hast Du unnötige Ausgaben?
  • Wo kann ich Abonnemente preisoptimieren?
  • Wo bin ich über- (oder auch unter-) versichert?

Jetzt behebst und optimierst Du das, was Du kannst mit dem Ziel, dein Sparpotenzial zu erhöhen.

Ein weiterer Ansatz: die Steuererklärung

  • Hast Du Schulden jeweils deklariert?
  • Pauschalabzüge gegen effektive Auslagen geprüft?
  • Berufsauslagen abgezogen

  • Hier kann eine einmalige professionelle Steuerberatung allenfalls unterstützend sein, quasi als Vorlage.

Nach den persönlichen Optimierungen hast Du nun einen bestimmten Betrag X als Sparpotenzial.

Nun heisst es erstmal Vermögensaufbau, damit du mindestens 2-3 Monatslöhne angespart hast. In deinem Fall wären das un die 15’000.- Das wird nicht über Nacht geschehen.

Inzwischen rate ich Dir, ein 3a Konto zu eröffnen und zwar am besten indem Du gleich ein 3a Wertschriftendepot eröffnest. Diese Depots haben keine Minimaleinlage oder höchstens um die 500.- als Ersteinlage, kosten keine weiteren direkten Gebühren und ermöglichen es, die Beträge in die 3. Säule wertvermehrend anzulegen. Dies wäre deine erste offizielle Anlage und zusätzlich kannst Du hier wie gewohnt, die Maximaleinlage vom steuerbaren Einkommen abziehen. Zugleich also eine Steueroptimierung.
Eine Einzahlungspflicht gibt es nicht. Du bist also frei, bis auf die Tatsache dass du bis zur Pension nicht an das Geld herankommst (bzw. analog den Bezugsmöglichkeiten einer normalen 3a Säule).

Den Betrag der Steuerverminderung kannst Du zu deinem Sparpotenzial dazurechnen.

Erst wenn ein Grundstock an Angespartem vorhanden ist, deine Finanzen im Griff sind, dann ist es Zeit, an freie Anlegen zu denken.
Da ich nicht denke dass Du immense Beträge dafür verwenden wirst können, wären ETF oder ETF Sparpläne wohl am interessantesten. Diese setzen nicht voraus dass man das Anlegen zum Hobby macht. Aber bis Du so weit bist, hast Du noch einiges an Zeit dir hier Gedanken zu machen in welche Richtung du anlegen möchtest, mit welchem Aufwand etc. Das Wichtigste ist, auf einen langen Anlagehorizont zu setzen und sich bewusst zu sein, dieses Geld erstmal vergessen zu wollen - und auch können! Dafür den Grundstock an Barmittel zuvor. Den kann man natürlich beliebig ausbauen.

Ich hoffe, Dir einige nützliche Denkanstösse gegeben zu haben, wie man sowas beginnen kann. Das Schwierigste ist es ungemein, sich an ein solches Budget über Jahre hinweg auch halten zu können und es auch weiterzuführen wenn sich Gegebenheiten ändern. Geduld ubd Beharrlichkeit ist nötig.

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Hallo Schmetterling und alle responder dieses Beitrages.

Vielen Dank für eure/deine Ausführlichen Tipps. Die werde ich mir einverleiben. Das mit dem Beistand war so gemeint, klar bin ich gerne selbstständig und möchte diese Thematik auf keinen Fall jemandem anderem übergeben, aber ich meinte es so, für den Kaltstart bis ich drin bin, sozusagen wie eine kleine Begleitung bis die ersten 15k gespart sind und alles reibungslos läuft. Ich hatte da schonmal ein Grosszügiges Budget-Excel erstellt. Wenn sich das jemand mal anschauen will, kann ich das gerne senden, einfach PN an mich. Weil ich weiss nicht genau ob die Formel stimmen, besser wäre wohl das finanzfluss-Budget welches man monatlich einschreiben kann wie viel man effektiv ausgegeben hat. Zurzeit sieht es so aus mit den Schulden:

Steuer Provisorisch 2024 in Biberist (Staats und Gemeindesteuer):
Stand Ende Nov. 6’385.95 CHF offen.

Auto-Kredit: Stand Ende Nov.: 3’820.60 CHF offen

Momentan waren die letzten Monate ziemlich Hart, aber ich habe es geschafft. Ich habe jeden Tag das Essen mitgenommen welches ich vorgekocht hatte, ich war gezwungen, da ich einfach zu wenig Geld hatte um mir jeden Arbeits-Tag den Thai zu leisten. Zuwenig heisst: Da ich jetzt jeden Monat bis Dezember 740CHF an steuern abzahle und den Auto-Kredit 294chf schnührt sich das Budget natürlich recht zu. Ich hatte es schon Oft erlebt in dem letzten 3 Monaten als ich mir das occasion Auto geholt hab, umgezogen bin, neue Matraze gekauft hab, dass ich schon Mitte Monat nur noch 50 chf hatte.

Ende November kommt dann der 2te teil des 13ten Monatslohn. Der Hilft mir bisschen Luft zu kriegen. Damit kann ich dann die Staatssteuern komplett tilgen und mit den Gemeindesteuern weiterfahren. Klar es sind Provisorische, aber bezahlt ist bezahlt. Das heisst eigentlich habe ich ja keine Steuerschulden, denn bei der Wegzugsgemeinde in Grosshöchstetten BE ist nichts mehr offen. Was ich dann noch abbezahlen werde, ist das neue kleine Sofa da sind noch 430chf offen und die geliehenen 400chf vom Vater. Dann kommt auch wieder jährliche Hausrat-Rechnung. Ich sehe Licht am Tunnel. Falls ich gute Tipps habt wie ich was wann abzahlen sollte bin ich ringhörig.

Ja, das ist sicher nicht schlecht, da hast du recht.

Das Wichtigste ist erstmal, sämtliche Schulden loszubekommen. Mach dir unbedingt ein Budget damit Du siehst wo Dein Verdienst hingeht. Im Budget macht es dann Sinn, dieses einmal mit der Schuldenabzahlung und einmal als wärst Du schuldenfrei, abzubilden.
Dann erstmal das überbleibende Geld komplett in die Schulden schiessen. Denn nach den Steuern ist vor den Steuern. Und im Prinzip müsstest Du nach der Begleichung der provisorischen Steuer 24, bereits für die nächste Steuer beginnen zu sparen.
Ansonsten eröffnet sich hier eine fortlaufende Schuldenspirale welche sich stets aufsummiert.

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Mein Tipp wäre: Wenn du in deinem Budgetplan siehst, dass die Schulden abnehmen, dann weiter machen und Dokumentieren damit du ggbf. gegenüber gläubigern Dokumentieren kannst, dass du drann bist. Falls du in deinem Budgetplan siehst, dass die Schulden nicht ab nehmen, dann suche dir eine Budgetberatung.

Aber eine richtige, keine Betrugs-Finanzsanierer:

Für mich wirkst du so, als seist du auf dem richtigen Weg und würdest das schaffen! (Egal ob alleine oder mit Beratung)

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Ok wenn man bedenkt, dass die Staatssteuern ende jahr abbezahlt sind und ich dann januar 25 mit den gemeinde steuern anfange sind dann mit 800chf pro monat z.B trotzdem wieder 7 Monate bis ich die abbezahlt habe. Und dann müsste ich ja auch für die neuen sparen, zur sicherheit auch wieder 700chf. Ich weiss nicht wie ich das umsetzen soll. Weil zurzeit sind es zu hohe Steuern. Ich würde niemals 10’000 bezahlen. Aber hoffe nach der ersten Steuerausxüllung für den Kanton solothurn wird sich das legen. Weil ich Bern hatte ich rund 8’000chf bezahlt.

Falls das geschätzte steuerbare Einkommen der provisorischen Steuerrechnung wirklich zu hoch ist, so sollte eine Anpassung der provisorischen Rechnung möglich sein.

Die Kantone SO und BE haben leider beide hohe Steuersätze. Ich würde einen ähnlichen Steuerbetrag erwarten, sofern dein Einkommen gleich geblieben ist. Aber bei 13x 5500 ist ein Steuerbetrag von 10k je nach Abzügen leider nicht abwegig.

Hattest du in BE noch nichts für das Steuerjahr 2024 bezahlt oder erhältst du da ev. noch etwas zurück?

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Bezahlt hatte ich noch nichts. Die angefallenen steuern dort im TaxMe wurde nach Weggzug gelöscht.

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