Der beste Staat Albisland

Demnach müsste ja jeder Demokrat in den USA (Mitglied der demokratischen Partei) solche Aussagen tätigen. Tun sie aber nicht.

Es ist seine ehrliche Meinung, dass Miliardäre viel mehr Steuern zahlen sollten.

Ja AlephOne. Wir habens kapiert. Alles was vom Staat kommt, ist böse. Der norwegische Staatsfonds ist eine böse Vorstufe zur Weltherrschaft.

Finde ich nicht.
Vor allem sind 7% ab 2003 gerechnet durchaus bis 2050 gerechtfertigt.
Wenn wir seither halt 8 bis 10% hatten, werden die Renditen ab jetzt bis 2050 vielleicht nur noch 5-6% sein.

Die US-Märkte sind nach Shiller-PE stark überbewertet.
Dann hat Shiller einen neuen Index entwickelt, wo er das umgedrehte KGV, dh die Gewinnrendite der Aktien, nimmt, und zieht davon den Zins für 10-jährige Staatsanleihen der USA ab.
Schön, demnach sind Aktien plötzlich günstig bewertet.

Dann hat aber einer im Wertpapier-Forum folgendes ausgerechnet:
Im Beitrag Ist die Aktienblase da? - Seite 128 - Allgemeines Aktienforum - Wertpapier Forum zum Thema „Ist die Aktienblase da?“ (Seite 128) schreibt jemand:

Ich fand das ganz interessant.
Wenn seine Logik richtig ist, bedeutet dies:
Steigen die US-Zinsen nur um 1 Prozentpunkt, müssten Aktien rund 30% verlieren.

Dass die Zinsen steigen werden dieses Jahrzehnt, ist eigentlich zu über 95% sicher.
Ich rede hier nicht von 10% Zinsen oder 15% (wie vor 40 Jahren),
sondern nur schon von 0 bis 1 %.

Wenn aber die Märkte um 30% abstürzen, bedeutet das nicht, dass die Rendite von 2022 bis 2050 deswegen schlecht sein wird.

Ich bin davon überzeugt, dass an den europäischen Märkten dennoch über 5% p.a. machbar sind, in Deutschland sogar 10% p.a., weil der DAX massiv unterbewertet ist seit Jahrzehnten.

Das ist aber eher etwas für mein Bärenmarkt-Thema.