mit dem Jahresende habe ich mal wieder etwas meine private Bilanz geordnet und
mir ist dabei folgendes aufgefallen:
Während meiner Zeit als Angestellter hatte ich einen klar kalkulierbaren Monatslohn und
habe mir meine Sparrate für Cash und Aktiendepot per Dauerauftrag eingerichtet.
Dementsprechend lief das linear durch und hat sehr gut funktioniert.
Sonderzahlungen gingen direkt 100% ins Depot.
Dieses Jahr habe ich dann meine Selbstständigkeit gestartet und damit auf die regelmäßige
Sparrate verzichtet und mir gesagt, erstmal alles für die Firma geben…
Zum Ende des Jahres sehe ich jetzt was so ca. übrig bleibt und bin sehr zufrieden,
ich komme auf eine höhere Sparrate als das letzte Jahr mit dem, was ich jetzt entnehmen kann.
Trotzdem habe ich einiges Potential verschenkt, weil ich dadurch nicht mehr so auf meine
regelmäßigen Ausgaben streng geachtet habe.
Wie macht ihr das als Selbstständige/-r mit der Sparrate vor dem Hintergrund des schwankenden Einkommens und der Tatsache, dass man eventuell auch Geld im Laufe des Jahres in der Firma reinvestiert?
Zahlt ihr euch monatlich etwas fest aus um davon wegzusparen?
Achtet ihr streng auf private Ausgaben unter dem Jahr und investiert einen Berg am
Ende des Jahres?
Ich würde gerne mal ein paar Inspirationen lesen um ggf. nächstes Jahr noch besser voran zukommen.
Ich zahle mir einen fixen Lohn aus. 2x im Jahr schaue ich dann auf den Verlauf der Zahlen und gebe mir einen Bonus aus. Ich schaue dabei aber auch darauf, dass ich immer einen Notgroschen auch in der Unternehmung lasse.
Damit kann ich ein gutes Budget planen und bin privat von den Schwankungen der Selbstständigkeit eigentlich entkoppelt.
Ich habe eine Cash-Reserve definiert für die Firma (fixer Betrag + offene Verbindlichkeiten). Ich ziehe jeweils Anfang Monat den Betrag ab, der darüber liegt, und investiere den.
Also das ist so eine Frage die lässt sich nicht so einfach Beantwort.
Wir Geselschafter der GmbH sind jeweils auch Angestellte unseres Unternehmen.
Bei meiner Selbständikeit ist es so das ich einen Geschäftspartner habe der 100% in unserem Unternehmen Arbeitet, dieser bezihet jeden Monat einen Fix Lohn von 5k.
Ich hingegen Arbeite am Unternehmen und erhalte den Grossenteil meines Gehalts durch einen Job in welche ich Angestelter bin.
Ende Jahr schauen Wir wie viel übrigbleitbt und Zahlen uns den Überschuss aus.
Der Überschuss zu Berechnen ist relativ Kompliziert und wir machen das in etwa so Unternehmen:
Fix Kosten des Unternehmen müssen für 6 Monate ohne Einahm gedecktsein (Löhne, Miete, Versicherungen) dazukommen noch Projektkosten (Vorleistungen für Arbeiten, Material und Risiko) da wir jedoch auch keine Glaskugel besitzen ist unser „Bonus“ im Moment relativ gering da wir lieber ins Unternehmen und desen Invrastruktur investiren.
Ich persöndlich (Privat) find es spielt keine Rolle ob ich jeden Monat oder ein Jährlich Salär erhalte.
Jedoch bin ich mir des Risikos Bewusst, mein Persölndlicher Notgroschen besitze ich in Bar jedoch und reicht ohne Einkommen von Driten 3 Monate.
Die Sparrate ist sowohl bei mir wie beim Geschäftspartner unabhänig Fix, jedeoch kann immer noch Zusätzlich eingekauft werden. Ich versuche die Schwankungen durch Vermögen zu Stabilisiren und im Notfall kann ich immer Geld oder Anschfungen via GmbH tätigen.
