Vorsorgefonds 3a

Grüezi
Bekanntlich gibt es bei den Vorsorgefonds 3a bei einer Bank normalerweise 4 Varianten (Strategien) je nach Aktieanteil, nämlich wie
Ertrag, Ausgewogen, Wachstum und Aktie.

Welche Strategie davon macht für eine 55 jährige Person am besten Sinn?

Danke schon mal für euren Tipps!

Das mit den 4 Varianten würde ich jetzt mal offen lassen. Gerade bei den „App-Banken“ kann man da auch selber sehr flexibel die Zusammenstellung machen. Von dem her gerade wegen den Gebühren sicher auch Viac, finpension und Co prüfen und nicht einfach bei deiner Hausbank einen 3a-Fonds mit evt. >1% Gebühren nehmen.
Bei 55 würde ich selber auch noch voll auf Aktien gehen. Falls dann bei Pensionierung Kurs gerade tief ist, kannst du das Geld da auch gleich wieder in einem günstigen ETF investieren und dann die nächsten Jahr die Zunahme mitnehmen.
Schlussendlich muss es Dir wohl dabei sein und dann evt. auch was mit 70% Aktien nehmen.
Kommt auch drauf an, wieviel Geld du sonst noch investiert/gespart hast was du für die erste Zeit nach 65 nutzen könntest.

Danke für deine Antwort Christoph. Zwecks der Hypothek muss man das 3a Geld bei einer Bank bis 2029 so bleiben.

Interessant ist, man wird dann gerade 60 Jahre alt. Klar man kann zwischen 60 und 65 das 3a Geld auszahlen lassen, aber es scheint so, dass bei der Pensionierung man das 3a Geld auszahlen lassen muss, auch wenn der Kurs dann gerade tief ist. Man könne erst nach dem Verkauf des Fonds das Geld wieder in einem günstigen ETF investieren. Oder?

Ab 2029 hat man wieder Möglichkeiten, einen anderen Hypothekanbieter zu suchen, d.h., nach 2029 wird man sehr wahrscheinlich das 3a Geld auszahlen lassen und zu einem günstigeren Anbieter wechseln.
Also noch 5 Jahren bei der aktuellen Bank…

Ja, mit Hypothek wenn die Amortisation damit läuft, wollen die Banken das Geld bei sich haben.
Aber ja nach Bank, schau mal, ob es da auch Passive Fonds gibt. Da sind die Gebühren tiefer als bei aktiv verwalteten Fonds.
Hier z.B. von der RB die 2 Bereich (unten Indexnah, also passiv)

Ja, falls dann mit 60 Jahre der Fonds-Kurs gerade tief ist, ist es halb so schlimm, weil du das Geld dann ja direkt wieder zu tiefen Kurs neu investieren kannst.