Hallo zusammen.
Ich möchte euch gerne Fragen, ob Ihr auch eine eigene Strategie beim 3a habt. Hatte zuerst bei Viac die Strategie Global 100%
Jedoch stört mich, dass bei dieser Strategie die Schweiz fast 40 % einnimmt. Da ich selber in ETFs investiere habe ich eine eigene Strategie umgesetzt und den Schweiz-Teil runtergesetzt.
Wie sieht Ihr das?
Die Frage ist, wie stark man bereit ist, Währungsrisiken einzugehen. Was mich bei dieser Strategie Global 100 % mehr stören würde, ist der relativ hohe TER, von 0,52 % pro Jahr. Denn der Fonds besteht aus kostengünstigen Indexfonds und ETFs.
Die Währungsrisiken sind vernachlässigbar das sagen auch Experten zudem kosten währungsgesicherte Fonds und ETFs mehr was die Rendite wieder verkleinert. Das einzige was sicher ist, sind die Kosten😉
Und die Gebühren sind bei 0.44% und nicht bei 0.52% jedenfalls bei der Global Version.
Oder weisst du wo man Besser fährt mit den Gebühren?
Ich hatte bis Januar 2021 auch eine eigene Strategie. Bin dann aber voll in cash-only gewechselt und bin bis jetzt auf cash gesessen. Denke das hat mir einige Verluste erspart. Mir ist Global 100 auch zu schweizlastig. Besonders der Dollar ist seit 10 Jahren im Band von +/-10% zum CHF verlaufen. Somit würde ich mir bei Investionen in den USA keine allzu Grossen Währungssorgen machen.
Mein Frage ist eher, wann ich wieder mit einer eigenen Strategie einsteige? Die limitierten Möglichkeiten bei VIAC setzten eher eine Makroinvestmentsicht voraus. Der CAPE ratio der meisten Indices ist seit Anfang 2022 stark gesunken, aber immer noch sehr extrem hoch im Vergleich zum longterm-average…
Bei den 3a Geldern ist man halt relativ fest gebunden da kann man leider nicht viel mache. Ist halt die Frage ob das schlimmste überstanden ist. Habe zwar auch einige Meinungen gehört, das es im ersten Quartal 2023 eine Korrektur gibt da die Geschäftszahlen wieder weniger Gut sein werden. Ich bleibe meiner Strategie Treu.