Verschieben von Investitionen

Genau. Hoffen wirs doch :wink:

Ja das schmerzt - Wens so weiter runtergeht Kauf ich noch was nach.

Das muss dir nicht leid tun. Ich fragte nach euren Ratschlägen und hätte es wohl auch ohne euch in 1x Investiert.
Inzwischen sind wir bei -8.45% :see_no_evil:

Krass wie das in jedem Bereich runtergeht, Auch Kryptos sind auf einem Tief.

Bin bei Bitcoin bei ca 54k eingestiegen und dachte, dass ich einen guten Preis erziehlt hätte😂 immerhin waren es nur 600 Dollar.

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Solange man nichts verkauft, hat man auch nichts verloren. Jetzt gibts BTC in Aktion und ebenso ETF. Wenn es für kurzfristig ist, wärs ja eh falsch und wenns dann in x Jahren … ist, kommt es darauf auch nicht gross an :slight_smile:

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Tja, no Risk no Fun. More Risk more Fun. :slight_smile:

Habe nur gestern 10k verloren. :frowning:
Aber nun ein bisschen nachgekauft und Geld parat, wenn es nochmals ähnlich runtergehen sollte. Also ich habe zwei Herzen in meiner Brust. Das eine weint den Verlusten nach, das andere Lacht über die nun günstigeren Preise. Am liebsten würde alle solche Zahlen bei meinem Broker ausblenden. Interessiert mich die nächsten 10 Jahre sicher nicht.

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Verloren hast du ja nichts und wenn es erst in 10 Jahren wichtig wird, wirst du diese Tage auch nicht wirklich merken. :slight_smile:

Wobei bei Aktien es sehr wahrscheinlich ist das sie wieder hochgehen, da die Firmen ja nicht einfach verschwinden und die Leute ja weiterhin konsumieren werden und wollen.

Bei den Kryptos ist das viel weniger sicher, da weiss man es schlicht und einfach nicht. Könnte auch gut sein, dass die mal richtig absacken und die Leute dann den glauben daran verlieren und in etwas anderes ausweichen was vielleicht etwas mehr tangible ist. Dann verrottet BTC auf 0.00000001 CHF pro 1 BTC oder so :wink: Alles möglich :slight_smile:

Interessant ist ja vor allem in was die Investoren ausweichen werden sollte tatsächlich eine heftige Krise bevorstehen. Gold war oftmals sehr gefragt, Krypto bisher noch nicht.

Man wird es sehen, vielleicht kaufen die Leute ja virtuelle Gemälde im virtuellen Louvre im Metaverse :slight_smile:

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Gut, das ist halt einfach Typisch Krypto.
Innerhalb kurzer zeit fast 40% gesunken - allein Heute im durchschnitt wieder 10% gestiegen.

Ja ich Kaufe auch noch was nach - falls es noch weiter runter geht.

Das Hoffen wir doch alle :smiley:

Das der Bitcoin verrottet ist gut möglich. Das aber alle Kryptos verrotten denke ich persönlich nicht.
Die ganze Krypto Welt ist bereits recht gross und vor allem sehr breit verstreut.

Die Welt wird immer Digitaler und Virtueller - Wieso also nicht auch die Währung.

Ich hätte den letzten Abschnitt gerade anders formuliert. Dass Bitcoin verrottet kann ich mir nicht vorstellen, dass alle anderen Kryptos verrotten, gut denkbar :slight_smile:

Auch das ist möglich.

Jedoch sehe ich die Zukunft eher in anderen Kryptos als beim Bitcoin.
Schon nur Technisch gesehen gibt es inzwischen um einiges interessantere Projekte anderer Kryptowährungen.

Gerade technisch gesehen, eben nicht :slight_smile:
Möchte doch in keinen System sein, wo sie einfach die Blockchain zurück setzen können, weil etwas geschehen ist, was nicht gewollt war oder wo man von einigen wenigen abhängig ist.

Sehe es auch eher so, dass wenn, dann wird Bitcoin die einzige überlebende Crypto-Währung sein, denn damit Cryptos quasi zu Commodities werden könnten müsste ja eine weltweite Mainstream-Adoption gegeben sein. Das sehe ich bei Bitcoin ja schon nicht, und bei allen anderen Währungen kennen ja 99% der Menschen ja nicht mal deren Namen. Denke also die werden über kurz oder lang sowieso alle von der Bildfläche verschwinden. Bitcoin profitiert hier klar von der First-Mover Advantage.

Trotz First-Mover Advantage wird jedoch auch Bitcoin einen sehr schweren Stand haben. Wo ich hingegen grosse Innovationen und zukünftige Anwendungsfälle sehe sind in der Technologie, aber in anderen Bereichen. z.B. NFTs, virtuelle Gegenstände in einer virtuellen Welt, ev. digitale Kunst, Blockchain basierte Identitäten und/oder Contracts. Es kann z.B. auch digitale Obligationen geben die an eine Währung gekoppelt ist oder ähnliches, denke da wird es viele kreative Möglichkeiten und neue Sachen geben. Aber die Anwendung als Währung oder Wertspeicher sehe ich definitiv nicht und wird wohl über kurz oder lang verschwunden und somit auch Bitcoin. Wenn dann wird es wohl weiterhin im Untergrund als Zahlungsmittel für illegale Sachen verwendet werden aber definitiv nicht im Mainstream. Dafür gibt es viel zu viele Issues zum Beispiel:

  • Die Volatilität ist viel zu hoch. Das macht es als Währung unpraktikabel und dafür haben wir auch ja auch Zentralbanken um die Preisstabilität zu garantieren. Denn niemand möchte, dass sein Lohn einmal nur noch 20% soviel Kaufkraft hat wie im Vormonat und im nächsten Monat alles wieder 150 Mal teurer ist, etc. das ist ökonomisch völlig unpraktikabel und würde die Menschen und Firman in den Ruin und den Wahnsinn treiben.

  • Eine dezentralisierte auf Blockchain basierte Währung hätte auch das Problem der fehlender Governance. Was wenn jemand in dein Haus einbricht und dir deine Wallets klaut oder dich hackt, oder sonst dir deine Cryptos klaut? Du hättest keinerlei Möglichkeit sie zurückzukriegen, selbst wenn ein Gericht es verfügen würde. Der Dieb würde dich auslachen und könnte sagen scheiss auf die Verfügung und man könnte nichts dagegen tun. Bei steigender Adoption wird sich auch die Kriminalität vermehrt darauf fokussieren und die Welt würde praktisch anarchistisch werden.

  • Transaktionen sind viel zu langsam und viel zu teuer. Banken bringen immer bessere digitale Lösungen zum Austausch von Währungen die völlig kostenlos sind. Wieso sollte man also eine Crypto Lösung verwenden die langsam und teuer ist. Selbst mit Lightning ist das immer noch schlechter im Vergleich zu einer regulären User 2 User Transaktion einer Bank, die Instant und kostenlos ist.

  • Fehlende Adoption, den meisten Menschen geht es am Arsch vorbei. Wer Bitcoins kauft, hat sie meistens gekauft weil er in der Zeitung vom neuen Hoch gelesen hat und auch reich werden möchte. Aber dadurch das auch die Banken sich immer mehr überlegen und neue Innovationen bringen, fehlt für eine Crypto-Währung zur Zeit jeglicher Anwendungsfall. Es gibt bisher keinen einzigen Use Case wo eine Crypto-Währung einen sinnvollen Ersatz darstellen würde. Länder wie El Salvador stehen kurz vor dem Staatsbankrott und machen das aus purer Verzweiflung.

  • Die Wirtschaftslehre weltweit basiert auf keynesianischen bzw. post-keynesianischen Grundsatzlehren und eine dezentrale Währung egal ob digital oder nicht ist schlicht damit nicht kompatibel. Wir müssten also weltweit einen totalen Paradigmawechsel haben zur komplett anderen ökonomischen Grundsätzen, und das ist wohl so unwahrscheinlich wie das zum Beispiel der Satanismus zur neuen globalen Weltreligion wird.

  • Unsere Welt ist viel zu unterschiedlich und alle Länder haben komplett unterschiedliche Voraussetzungen. Eine dezentrale Währung würde hier nur totales Chaos verursachen und einen gewaltigen Graben aufreissen. Das sieht man ja nur schon beim Euro. Selbst beim Euro haben ja die wirtschaftlich eher schwächeren Staaten in der EU schon extrem Mühe mitzukommen. Frag mal einen normalen Arbeiter in Lettland oder Litauen was sie vom Euro halten. Diese Länder sind extrem unter Druck und die EU hat immer hin eine Europäische Zentralbank und lokale Regierungen die das irgendwie versuchen zusammenzuhalten. Wie würde das wohl mit einer dezentralen Währung aussehen? Und noch schlimmer, erweitere das auf ein weltweites Szenario. Das wäre pure Anarchie.

Ich sehe also viel Potential in der Technologie aber nicht als Währung oder Wertspeicher. Ich bin überzeugt davon dass sehr viele neue Sachen aus dem Crypto Bereich kommen werden aber Cryptowährungen werden wohl auf kurz oder lang verschwinden und zwar ziemlich sicher alle. Kann sein das sie irgendwo in der Unterwelt oder z.B. in Games oder virtuellen Welten noch eine Rolle spielen werden aber nicht in der realen Wirtschaft.

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Logitech hat gestern zum Glück wieder etwas zugelegt, jetzt ist Börsen Sale zuschlagen und profitiren.

Soblad das ein Brocker anbieten Wechsle ich :slight_smile:

Auf Reddit gefunden und passt zur Situation:

HODL
grafik

Du bist so ein Krypto Feind, aber leider hast du da Recht. Einzig Produktive Kryptos werden sich Langfristig etablirenen können.

Ich glaube an ETH und HNT der Rest ist Kritisch.

Feind eigentlich nicht. Du weisst ja ich bin nicht so der Freund vom Staat und eigentlich wünschte ich mir nichts lieber als eine dezentrale Währung unabhängig davon. Ich hab sogar angefangen Bücher zu lesen dazu und wollte selbst Crypto-Investor werden und das jetzt im grossen Stil. Doch je mehr man sich damit beschäftigt und trotzdem im Verstand kritisch denkt und nicht einfach der Versuchung von hohen Gewinnen verfällt, desto klarer wird das Bild, dass es keinen Sinn macht auch nur einen Rappen darin zu investieren (ausser für kurzfristige Spekulationen bis alles zusammenkracht aber das hat dann mehr mit Glück zu tun). Wenn man es realistisch betrachtet und alle Fakten auf den Tisch legt, dann kann man es noch so oft hundert mal drehen und wenden wie man will, dann gibt es einfach keine realistische Chance dafür das sowas jemals existieren wird. Selbst wenn es alle wollen würden nicht, denn die dazu nötigen Paradigmawechsel sind praktisch unerreichbar.

Jetzt könnte ich mir das auch einfach einreden und schönfärben (Confirmation Bias). Doch das würde nichts daran ändern. Die meisten die in Bitcoins investieren sind Technik Nerds weil sie die Technik interessant finden und da sind wir uns ja einig, jedoch sieht man das oft auch im täglichen Leben das Techniker zwar die Technik verstehen, jedoch das ganze Gefäss in dem sie sich befinden drumherum nicht und deshalb die Gesamtsituation nicht richtig einschätzen. Genau das findet auch hier statt.

Und der Rest ist schlicht und einfach Herdentrieb. Leute lesen irgendwo in 20min dass man reich werden kann damit und wollen dann auch. Monkey see, Monkey do.

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Danke, wir haben immer wider ganz Unterschidliche Ansichten zu sachen, jedoch sehen wir in Kryptos die Welt sehr ändlich.

Ich bin ja genau so ein Tech-Geek, welche den Unterschid zwischen Invoation von Kryptos und Hype von Kryptos +/- erkennt. Jedoch ist das alles immer Spekulation.

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Was ist beispielsweise mit Ethereum?

Definitiv. Deshalb Investiere ich zurzeit auch keine wirklich grosse Beträge in die Kryptowelt.
Aber auch das kann sich ändern?

Die Welt würde Anarchistisch werden finde ich übertrieben formuliert.
Dan Versteck dein Offline-Hardware-Wallet an einem Ort wo der Dieb sicherlich nicht drauf kommt.

Da Stimme ich dir zu, jedoch befinden wir uns noch in der Anfangsphase vom ganzen.

Auch wieder ein übertriebenes Beispiel aber ich verstehe was du damit meinst.

Wieder die Anarchie :sweat_smile:

Klar, der Euro ist definitiv nichts Positives! Aber es gibt ihn trotzdem oder? :wink:
Auch wen das Volk dagegen ist. :man_shrugging:

Ja und wie macht man das?

Durch Zentralbanken welche eben genau die Aufgabe haben diese Stabilität sicherzustellen. Preisstabilität ist genau die Aufgabe und das einzige Mandat der Zentral- und Nationalbanken. Das ist ein Grundpfeiler unserer Wirtschaftslehre und Geldpolitik.

Merkst du den Widerspruch?

Ja was glaubst du was passiert wenn Recht nicht mehr durchgesetzt werden kann? Wenn Geld nötigenfalls auch mit Gewalt entwendet werden kann und es für den Staat keinerlei Möglichkeit mehr gibt Recht durchzusetzen und den rechtmässigen Zustand wiederherzustellen. Genau das ist ja was passiert bei einer dezentralen Währung.

Ja mit einer Europäischen Zentralbank. Was glaubst du was passieren würde wenn es diese nicht gäbe?

Die Zeit wird es zeigen.

Ich bin nicht unbedingt der Krypto Befürworter.
Ansonsten würde ich mein ganzes Vermögen dort reinstecken.

Aber trotzdem sehe ich eine gewisse Zukunft darin.

Willst du mir sagen das Existiert nicht bereits?
Schau mal was in Deutschland mit den Clans abgeht. Genau dein Szenario existiert dort bereits.
Und zwar auch ohne Digitale Währung.

Vieles und doch nichts. Ohne Europäische Zentralbank würde es den Euro auch nicht geben. Jedenfalls nicht als gemeinsame Währung.
Ob dies besser oder schlechter wäre kann man sich streiten.

Ja zumindest kann heute ein Gericht entscheiden dieses Geld wurde unrechtmässig erworben und es beschlagnahmen lassen. Die Banken leisten diesen Verfügungen folge. Klar, nicht alles Geld liegt auf dem Banken aber ein sehr grosser Teil. Wenn jemand verurteilt wird und Millionen gestohlen hat wird das Gericht die Bank anweisen die Millionen wieder zurück nach XY zu überweisen.

Mit Cryptos passiert das selbe, aber es gibt keine Bank mehr. Der Kriminelle lacht dir ins Gesicht und sagt scheiss auf diese Verfügung interessiert mich nicht. Und du kannst nichts dagegen machen. Also selbst ein Verurteilter Räuber könnte trotz Verurteilung sämtliche Millionen behalten. Das lockt natürlich wiederum vermehrt Kriminalität an, denn wo ist das Problem wenn man nichts zu befürchten hat. Im schlimmsten Fall wandert man 10 Jahre in den Knast ist dafür aber nachher Multi-Millionair.

Genau und genau so kann es keine andere Währung geben die funktioniert ohne eine Zentralbank.

Der Euro ist eines der schlimmsten Konstrukte seit dem zweiten Weltkrieg. Trotz heftiger Regulation und zentraler Steuerung ist es enorm schwierig die Stabilität zwischen den Ländern zu halten und gelingt oftmals auch nicht ganz was gerade in den östlichen Staaten ersichtlich ist. Der Euro könnte nur funktionieren durch massiven Ausbau von Transfer Ausgleichszahlungen zwischen den Staaten, sozusagen wie der Nationale Finanzausgleich, aber das wollen natürlich die reichen Staaten nicht unbedingt. Ein Riesen Getto. Und dann soll es dann aber auf einmal gehen ohne Zentralbanken, ohne zentrale Steuerung und ohne jeglichen Finanzausgleich :wink: Wie realistisch DAS ist kann man sich denken.

Anscheinend geht das auch nicht so einfach wie es sich anhört.
Beim Beispiel in Deutschland liegen im allgemeinen mehr als genug beweise auf dem Tisch, das Gericht, die Regierung unternimmt aber nicht wirklich viel.

Das ist so, wie zb. beim Maximilian Schmidt :smiley:

Das denken und sagen wir jetzt, ja.
Aber vieles auf der ganzen Erde war noch vor 100 Jahre „unmöglich“ und „undenkbar“.
Egal in welchem Bereich.

Vor 20 Jahren existierte der Begriff Kryptowährung nicht mal.
Vor 30 Jahren existierte der Begriff Smartphone nicht - und heute? 30 Jahren später ist es nicht mal mehr wegdenkbar und jeder Mensch läuft mit einem Smartphone rum.
Vor 50 Jahren existierte der Begriff Internet nicht. und heute? Heute würde die Welt wie sie Funktioniert ohne Internet nicht mehr Funktionieren. Dann hättest du deine Anarchie! :wink:
Nur rund 50 Jahren Später sind wir so weit das wir selbst in der Schweiz eine Kommando Gruppe in der Armee für Cyber-Abwehr haben. Wer, sag mir wer hätte das schon gedacht? Niemand.

Schau, ich könnte dir noch X weitere Beispiele aufzählen was es früher noch nicht gab und heute nicht mehr wegdenkbar ist.

Deshalb - Niemand weis was die Zukunft alles bringen wird.
Merk dir eins - Nichts ist Unmöglich! Alles kann sich entwickeln und überall wird es Befürworter sowie Gegner/Kritiker geben.