Produktive vs unproduktive Assets

Da siehst du wo das viele Geld, welches die Banken neu heraus gegeben haben, hin geht. Nicht zu jenen welche Arbeiten sondern da wo schon viel Geld ist. Ist doch verrückt, dass man mit Geld einfacher Geld verdient als mit Arbeit.

Ich lese da eine gewisse Kritik heraus :slight_smile: Am Ende hat das aber auch sehr viel mit Wertschöpfung zu tun. Persönlich finde ich es gut und richtig, dass man auf diese Weise sein Geld vermehren kann, denn schliesslich hat man sich das Geld ja auch erstmal erarbeitet. Je geschickter man war und je fleissiger man sich um seine Ausbildung etc. bemüht hat und so in seine Zukunft investiert hat, desto mehr Möglichkeiten hat man dann auch um Geld zu verdienen.

Ein wichtiger Punkt dabei ist aber, dass wenn man sein Geld in produktive Assets investiert, d.h. in Aktien, Obligationen, Private Equity etc. wird dieses Geld am Ende wieder zur Wertschöpfung beitragen, Jobs schaffen und am Ende unser aller Wohlstand erhöhen. Anders sieht es aus bei unproduktiven Assets wie z.B. Gold oder Cryptos, wo das Geld im Prinzip einfach nur brach liegt - im Prinzip totes Geld, und für den Investor der Zweck einzig und allein in der Hoffnung besteht, das irgendjemand dieses Asset in Zukunft für mehr Geld abkauft. Es trägt absolut nichts zur Wertschöpfung, dem Wirtschaftskreislauf und unserem Wohlstand bei.

Darum findet Warren Buffet und Charlie Munger ja auch Bitcoin so verwerflich. Würden z.B. rein hypothetisch gesehen alle ihr Geld nur noch in Cryptos und Gold etc. investieren, würde das die Wirtschaft praktisch lahmlegen weil keine Gelder mehr zur Verfügung stehen und unser Wohlstand würde sich in Armut umwandeln.

Kritik in diese Richtung finde ich also insofern berechtigt wenn man es auf unproduktive Assets bezieht. Bei produktiven Assets bin ich da nicht einverstanden, da wie gesagt diese Gelder auch zur Wertschöpfung beitragen, Jobs schaffen und am Ende zum unserem Wohlstand beitragen.

3 „Gefällt mir“

Ja, Kritik ist da dabei :slight_smile:
Nicht alle haben die Möglichkeit, Geld auf die Seite zu legen, um es dann für sich arbeiten zu lassen. Warum? Weil viele Arbeitgeber versuchen, so viel wie möglich für sich und die Aktionäre raus zu nehmen.
Geld in produktive Assets ist nicht einfach gut, weil damit auch viel negatives (Umweltverschmutzung, Förderung von Ressourcenverschwendung,…) angestellt werden kann. Warum ist bei vielen Nestle nicht beliebt? Immer nur Wachstum und mehr Wachstum wird nicht gut gehen.
Aber das ganze geht vom Thema ab.

Nestlé ist bei vielen nicht beliebt, weil sie viel Marktmacht haben und höhere Preise einfach durchsetzen können und das auch tun.
Laut der Pressemitteilung von heute hat man die Preise im ersten Quartal 2022 um 5,2 und im vierten Quartal um 3,1 Prozent erhöht. Bei Basiskonsumgütern ist natürlich nicht so schwer: Gegessen und getrunken wird immer: Wenn der Thomy Senf und die Majonäse teuer werden, dann kauft man sie trotzdem.
Mehr Mühe haben in der Regel die Produzenten langlebiger Konsumgüter. Wegen der hohen Nachfrage und den Lieferschwierigkeiten nach Corona können aber auch sie starke Preiserhöhungen durchdrücken.

Ja gut aber das ist in mindestens 95% der Fälle durch Eigenverschulden verursacht. Entweder haben sich diese Leute nicht um eine ordentliche Ausbildung bemüht, bei der Berufswahl geschlafen, haben über ihre Verhältnisse hinaus gelebt, sich Dinge zugelegt die sie sich nicht leisten können oder einfach sonst sich in eine Lebenssituation begeben die finanziell nicht nachhaltig bzw. über ihre Verhältnisse hinaus ist. Und damit will ich auch gar nicht sagen dass jeder Akademiker werden muss, man kann auch mit anderen Berufen viel Geld verdienen. Bei uns im Dorf haben wir ganze Strassen mit Einfamilienhäusern die mehrheitlich Handwerkern gehören.

Ja logisch wer würde das nicht machen?

Ja gut das hat aber nichts damit zu tun. Man kann ja nicht Hämmer verbieten nur weil man damit theoretisch jemanden erschlagen könnte. Das wäre unsinnig. Und bzgl. Umwelt ja das ist halt so, dass wenn immer mehr Menschen auf den Planeten gestellt werden, dass diese Leute dann halt auch wohnen, essen, reisen, Auto fahren, Strom verbrauchen, konsumieren etc. wollen. Man kann ja parallel in bessere Technologien investieren etc. und das wird ja auch gemacht aber dann die ganze Zeit die Umweltkeule zu schwingen und die Leute bevormunden wollen und gewisse Sachen schlecht zu reden oder gar verbieten zu wollen oder die Leute zwingen zu wollen das sie sich einschränken müssen etc. finde ich völlig daneben.

Das hat schon was, aber trotzdem finde ich deine aussage nicht ganz korrekt.
Wen es soweit kommen sollte das der Grossteil des Geldes in Kryptos investiert bzw. Tot rumliegt, dann aber sicherlich spätestens dann würde sich die ganze Welt in Richtung Krypto orientieren und noch so der letzte der dagegen ist würde bzw. wäre gezwungen auf den Zug aufzuspringen.
Die Grossfirmen müssten sich neu orientieren, ihre Gelder umschichten , der Staat , die Zentralbanken müssten sich etwas überlegen (falls nicht schon im gange). usw.

Bist du sicher gehören die Häuser wirklich den „Besitzern“ und nicht eher der Bank?

Bei uns in der Stadt Fahren auch die Teuersten Autos rum wobei ich mir sicher bin der Grossteil der „Besitzern“ könnten es sich nicht mal annährend leisten, sondern sie leisten sich zu 2 oder zu 3 das Leasing.

Ja klar das Beispiel war hypothetisch und wird vermutlich nie eintreffen weder auf die eine noch die andere Weise (z.B. totaler Wirtschaftskollabs aufgrund Umschichtung in unproduktive Assets, oder die komplette Übernahme von unproduktiven Assets als Zahlungsmittel). Aber die Effekte die irgendwo dazwischen liegen sind dennoch real.

Der Kernpunkt der Aussage ist aber, dass Investitionen in unproduktive Assets für die Wirtschaft problematisch sind und wir uns damit nur selbst ins Bein schiessen weil wir damit der Wirtschaft Gelder entziehen und damit einen negativen Einfluss auf makroökonomische Parameter nehmen. Damit wird die Wirtschaft ausgebremst, unseren Wohlstand geschmälert und weniger Jobs geschaffen. Das kann sogar soweit gehen, dass es sich nicht nur um theoretische Opportunitätskosten geht, sondern das sogar ein tatsächlicher negativer Effekt eintritt, gerade wenn immer mehr Leute Assets in unproduktive Assets umschichten würden. Weniger Produktivität führt zu weniger Umsatz, weniger Gewinn, weniger Stellen ggf. Stellenabbau, höhere Arbeitslosenzahlen, was wiederum zu höheren Sozialausgaben, höheren Steuern, weniger Kaufkraft etc. führt. Weniger Kaufkraft in der Bevölkerung führt zu weniger Konsum, weniger Konsum führt wieder zu noch mehr negativen Effekten und der Kreis fängt wieder von vorne an.

Darum sagen dann halt Leute wie Buffet (der sich als Demokrat versteht) dass solche Investments verwerflich sind da sie nicht nur der Wirtschaft sondern der ganzen Allgemeinheit schaden. Er gibt sogar stimmen die sie deswegen verbieten wollen und das könnte uns in Zukunft tatsächlich blühen (wiedermal - Gold wurde ja schon mehrmals in verschiedenen Ländern verboten). Ein Verbot fände ich aber falsch, schliesslich muss jeder selber wissen was er mit seiner Kohle macht. Ich bin für maximale Freiheit :slight_smile:

Ja gut rechtlich gesehen gehört es schon den Besitzern die Bank stellt einfach Geld zur Verfügung um es zu bezahlen, das sind aber zwei verschiedene Transaktionen. :slight_smile: Aber ja klar du hast natürlich Recht, dass da wohl Hypotheken drauf sind. Aber das geht wohl praktisch allen in der Schweiz so auch der Akademiker und Bankdirektor legt das Geld für sein Haus wohl nicht einfach so auf den Tisch. Nichtsdestotrotz, so eine Hütte muss man sich auch erst mal leisten können. Die Verkäuferin mit 4000 CHF Monatslohn und 0 CHF Eigenkapital kriegt keine Hypothek um sich ein 2 Millionen Einfamilienhaus zu kaufen (und das ist wohl eher noch im unteren Bereich - ich wohne in einer steuergünstigen und damit wohntechnisch sehr teuren Gegend).

Für so eine Hütte brauchst du erstmal 400k CHF Eigenkapital bei maximaler Belehnung wovon man sich höchstens die Hälfte noch aus der PK nehmen könnte, d.h. immer noch 200k CHF Cash. Dazu brauchst du dann noch mind. 320’000 CHF Einkommen, also etwa 26’000 CHF im Monat. Gut man kann sagen die Frau hilft mit, dann sind es immer noch 13’000 CHF pro Monat pro Person was an Lohn benötigt wird damit man überhaupt an so einen Kredit herankommt.

@Champ es ist richtig das es nicht allen möglich ist gleich viel Geld beiseiten zu Legen.
Grundlegend bin ich jedoch der Überzeung das in der Schweiz jede:er die Möglichkeit hat Vermögen aufzubauen. Jedoch ist das in den ersten paar Jahren am Schwirigsten. Beim Vermögens aufbau hilft Geld sicher jedoch kann auch mit wenig Geld viel erreicht werden.
Das Klassische Beispiel zeig ich immer an Hand von Openair’s, ich wollte immer an alle Openair’s in der Schweiz jedoch hatte ich Gerade mal 650CHF/Mt. Brutto. Jedoch hab ich meine Überzeit und Ferien so genutzt das ich nahe zu an allen Openair arbeiten Konnte. Somit hab war ich an den Openair’s und hab neben bei noch etwas Geld verdient. Andere haben unsumen für das Ticket und so ausgegben.
Das Prinzip ist lebe unterdeinen verhältnissen, bleib geduldig und Belohne dich später.

@AlephOne Handwerke kaufen Immobilien meistens auch Günstiger und als Investion in Ihre Altersvorsorge. In einem Handwerks-KMU hat man seine Befreundeten Unternehmer, sprich viel kann mit eigenen Angestellten oder mit anderen Unternehmen Kostengünstig und Qualitativ hochwertig umgebaut, baut oder saniert werden.

Nicht umbedingt, jedoch auch möglich.

Ich sehe dies anders.

Durch Krypto sind viele Menschen mit dem Investieren erstmals in Berührung gekommen, haben sich mit dem Investieren angefangen auseinanderzusetzen und haben ihr Interessen am Investieren geweckt.

Gerade bei den Jungen kommen Kryptos sehr gut an.
Klar, man liest ja auch sehr viel von den „Krypto-Millionären“ und wie Junge Leute durch eine kleine Investition zum Millionär wurden.

Dadurch werden natürlich auch einige Jungen ihr erspartes an der Krypto-Börse „Verzocken“.

Trotzt allem wird es sehr viele geben die bereits in den Jungen Jahren durch Kryptos mit dem Investieren und somit der Börse in kontakt kommen und durch das Freude und Interesse am Investieren gewinnen und sich mehr darüber Informieren und vielleicht sogar hier bei uns im Forum landen.

Durch das werden sie merken das es sinnvoll ist sein Geld zu Investieren anstelle es auf dem Sparkonto liegen zu lassen.

Du kannst die Kryptos auch als Chance für mehr Investoren an der Börse sehen.
Einen grossen Teil der Krypto-Investitionen würden ansonsten auf den Sparkonten oder im Tresor rumliegen und wären nicht irgendwo anders Investiert. Davon bin ich fast überzeugt.

Du hast jetzt aber meiner Kernaussage ja gar nicht widersprochen, sondern einfach einen zusätzlichen Punkt eingebracht :slight_smile: Dem Punkt würde ich ja auch zustimmen.

D.h. es kommen ggf. durch junge Investoren Neugelder dazu, ja. Wenn diese Leute 25% in nicht-produktive Assets investieren (Zahl hab ich mal irgendwo gelesen; es gibt ja nicht nur Cryptos sondern auch Gold und andere unproduktive Assets), dann sind das in dem Sinne Opportunitätskosten die entstehen im Vergleich dazu wenn man die gesamten Neugelder in produktive Assets geflossen wären, d.h. der Wirtschaft und der Allgemeinheit hätte es besser gehen können als es uns eigentlich geht.

Das ist aber nur der eine Aspekt, der andere Aspekt ist, wenn sich der Crypto Hype verstärkt und das ggf. überschwappt auf traditionelle Investoren und die anfangen Gelder umzuschichten. Also jemand der vorher 100% Aktien und Bonds gehabt hat und dann plötzlich auf die Idee kommt, Cryptos wären auch noch was tolles. Das hätte dann tatsächlich einen negativen Effekt und würde der Wirtschaft aktiv schaden. Noch schlimmer wäre es wenn sich die Prozentzahl noch erhöhen würde, d.h. immer mehr in Cryptos investiert würde, d.h. plötzlich Anteile von 50% Cryptos oder so zu finden sind oder gar noch mehr. Es gibt jetzt auch schon Leute die sind praktisch zu 100% in Cryptos sind, und das wäre dann fatal. Je mehr desto schlimmer.

Hab jetzt Crypto einfach als Stellvertreter verwendet aber es geht ja nicht nur um Crypto sondern um alle nicht-produktiven Assets wie auch Gold oder andere, einfach Gelder die Brach liegen ohne Wertschöpfung zu generieren.

Damit kann man doch sagen, dass mit jedem Franken investiert in nicht-produktive Assets, egal ob Neugelder oder nicht, eine gewisse Wertschöpfung verloren geht die man eigentlich hätte erzielen können durch Investition in ein produktives Asset, und damit geht auch ein Stück Wohlstand verloren den man hätte erzielen können. Wie stark sich das am Ende negativ auswirkt ist eine Frage der Menge, d.h. solange es sich nur um kleine Mengen handelt merken wir das wohl nicht weil dann ist es einfach nicht erzielter Wohlstand aber es geht uns deswegen nicht unbedingt schlechter. Je stärker dieser Trend jedoch wird desto stärker kommen auch die Effekte zum tragen bis hin zu tatsächlich realem negativem Wachstum und Abbau von Wohlstand den wir dann auch tatsächlich spüren.

Habe gestern mein Auto in die Garage gebracht und noch ein bisschen bei den Occasionen rumgeschmöckert. X Wagen ausgestellt die gerade Mal 1-2 Jahr in Verkehr waren und gemäss Schild aus Leasing kommt. Wer least sich ein Auto, wenn er die Raten nicht mal 1-2 Jahre zahlen kann?
Hat mich schon grad echt erstaunt.

Km Beschränkung bei Leasing fahrzeugen, in der alten Firma Auto ällter als 1 Jahr oder mehr als 60’000km wird das ding ausgetauscht, dort ist die absicht der Hersteller Gualitäts Occasions auf den Markt zu bringen und das die Werkstätten und co geld damit verdinen.
Bei Privaten versteh ich es auch nicht, jedoch kenn ich auch solche welche jeweils das neueste Model wollen.

Gibt es mehr als du denkst, wie schon gesagt zum teil teilen sie sich das Leasing noch mit dem Bruder, Cousin etc.

Ich sehe das wie Wawuschell und denke, dass jeder etwas aufbauen kann. Es kommt auf die Einstellung an und wie man mit seinem Geld umgeht.

Ich komme aus einer Arbeiterfamilie (Vater Handwerker und Mutter „klassische“ Hausfrau). Es gab nie viel Geld und ich bin in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen.
Mir ist es allerdings gelungen schon als Schüler, als ich nur Taschengeld hatte und sonst nichts, zu sparen. Das hat sich später, als ich berufstätig wurde, so weiter gezogen. Mit etwa 30 bin ich in die Schweiz gezogen und ich muss sagen, seit da ist es steil nach oben gegangen. Klar sind die Kosten höher, aber mit höherem Einkommen ist es nochmal wesentlich einfacher mehr auf die Seite zu legen, wenn man es schon gewohnt ist, sparsam zu leben. Oder sagen wir so, ich habe meinen Lebensstil und Standard bisher +/- am gleichen Level gehalten… ich fühle mich gut so. Und gebe halt nicht viel Geld aus für Dinge, die ich eigentlich nicht brauche. Z.B. Auto: ich fahre einen 8 Jahre alten Japaner, günstiges und zuverlässiges Auto. Habe vor ihn noch ein paar Jahre weiter zu fahren, so lange keine gröberen Reparaturen oder Probleme anfallen. Andererseits könnte ich problemlos nächste Woche in ein Autohaus gehen und mir einen teuren BMW oder ähnliches holen und in bar bezahlen (sofern Autos verfügbar sind… habe gehört, dass das aktuell immer seltener der Fall ist).

Also ich behaupte mal: jeder kann sparen und sich etwas aufbauen, wenn er denn nur will. Auch wenn man bei 0 anfangen muss (was zäh ist und am Anfang viel Geduld erfordert, aber es ist machbar).

3 „Gefällt mir“

Und dazu auch noch kurz was: ich arbeite auch und habe grosse Teile davon gespart. Jetzt arbeitet das Geld für mich, ist doch toll, oder?

Und Geld zu haben ist eine tolle Sache, denn Geld ist für mich vor allem eines: Freiheit und Sicherheit. Die Freiheit nicht mehr 100% arbeiten zu müssen. Die Sicherheit zu wissen, dass es mir nicht schlechter gehen wird, auch wenn ich meinen Job verlieren sollte. Dass sich diese Freiheit und Sicherheit von selbst vermehren kann, ist genial.

1 „Gefällt mir“

Sehe ich auch so. Es mag Länder geben wo das nicht so ist, aber in der Schweiz gibt es keine einzige Person die wenn sie will, nicht kann. Es ist alles eine Frage des Willens und eine Frage der persönlichen Entscheidungen die man fällt.

Wenn man sich halt schon von klein auf sagt ah scheiss auf Schule, Ausbildung für was ich kann ja jobben gehen und so und in einer WG leben, Lehre oder Studium ah für was reine Zeitverschwendung ich geh lieber in den Ausgang 4 Mal die Woche und saufe mir die Birne weg etc. und dann noch von einem Typen der in etwa ähnliche Pläne verfolgte mit IQ auf Schwimmbadtemperatur aber dafür umso grössere Klappe, sich schwängern lässt und sich dann wundert warum der Typ ebenfalls kein Geld nach Hause bringt und dann auch noch bei der nächst besten Gelegenheit mit der Nächsten abhaut und man dann jammert das man eine achso arme Alleinerziehende sei die kaum über die Runden kommt, tja dann hat man eben eine ganze Reihe bzw. einen ganzen Urwald von falschen Entscheidungen im Leben getroffen.

Aber selbst dann, kann man entweder in Selbstmitleid versinken und die Schuld an allem den bösen Banken und Kapitalisten geben die auch noch die Frechheit besitzen mit ihrem Geld welches sie sich mühsam erarbeitet und erspart haben, Profite zu machen, dann die Linken wählen gehen und Geld vom Staat fordern der jetzt gefälligst aus Solidarität und Nächstenliebe einen zu finanzieren hat und gleichzeitig die reichen Bonzen die das auch noch alles dann zu bezahlen haben zu verjagen mit noch mehr Steuern und Abgaben, schliesslich muss man ja den Kapitalismus überwinden, und wenn dann alle weg sind leben wir dann glücklich von Luft und Liebe weil keiner mehr da ist der Geld verdient. Aber das ist ja völlig egal, Hauptsache der Kapitalismus wird überwunden und in all dem Woke-Bullshit den man von sich gibt sitzt das Gendersterchen am richtigen Ort. Damit baut man aber kein Vermögen auf.

Oder man kann die Beine selbst in die Hand nehmen und die Situation in der man sich befindet ändern. Klar es ist schwierig und man arbeitet in dem Fall wohl für eine längere Zeit mehr, härter und für weniger Geld, aber irgendwann hat man es geschafft und kann sich ein Vermögen aufbauen, und vor allem, in den Spiegel schauen. Effizienter wäre es natürlich von Anfang an weniger falsche Entscheidung zu treffen im Leben bzw. wenigstens nicht grad reihenweise. :wink:

2 „Gefällt mir“