Noch nichts gespart. Jetzt gehts los

Guten Tag liebes Forum

Ich verfolge den Thomas schon eine weile und bin Stolz auf mich, dass ich mich endlich um meine Finanzen kümmere. Ich bin 32ig Jahre alt und habe tatsächlich noch nicht sehr viel angespart. Ein paar tausender. Zuvor lebte ich recht nach Lust und Laune. Befasste mich nicht mit dem Thema finanzen und lebte einfach in den Tag von Monat zu Monat. Leider sehr traurig, da ich bestimmt schon sehr gespart hätte können in den Jahren der Erwerbstätigkeit.

Ich habe den Motorradkredit endlich abbezahlt dieser Lief seit 2021 und begann vor kurzem mit dem Ansparen des Notgroschens. Ich verdiene 5’550chf Brutto seit 1 Jahr. Vorher um die 5300chf. Wohne alleine in einer kleinen Wohnung. Ein Budget habe ich mir auch aufgestellt.

Mein Ziel für Ende Jahr. Zwischen 10’000-15’000chf ansparen. Am schönsten wäre es einen Notgroschen von 50’000chf. Ein swissquote konto besitze ich bereits und bin schon recht scharf darauf zu investieren, aber da warte ich noch. Nächste Woche treffe ich mich mit einem Finanzberater (gratis:)) ein freund von mir.

Alles in allem möchte ich einfach sparen. Feiern gehe ich nicht mehr. Trinke kein alkohol und rauche nicht. Nur noch Motorrad fahren und zuhause kochen und sparen ab und and Gamen und ein Buch lesen. So spart man:^)

Ich habe auch versucht meine Versicherungen zu minimieren. Nächstes jahr mache ich die krankenkasse wieder auf 2500chf franchise. Aber mehr kann ich dann nicht sparen. Ausser bei Wohnung. Wenn ich mit einer Freundin zusammenleben würde, dann würde sich das natürlich teilen… :slight_smile: aber die muss man zuerst noch finden.

Ich habe auch begonnen mit Bücher lesen über finanzen. Lese gerade das Buch von thomas und Rich dad poor dad. Kommt bestimmt noch mehr. Aber ich bin thema aktien noch ein greenhorn.

Ich freue mich auf dieses neue Kapitel.

Liebe Grüsse

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Tach

  1. Punkt, zum Finanzberater: Lass dir keine Lebensversicherung aufschwatzen.
  2. Punkt: Überlege Dir gut, ob du wirklich 50k als Notgroschen brauchst. Finde ich etwas hoch für deine Situation, wären ja rund 9x vom Monatslohn und das ohne viele grosse feste Ausgaben. Aber mit Investieren zu starten, ist sicher gute Idee.
    Schaue Dir aber am Besten gleich noch div. andere Anbieter an, ob evt. nicht einer besser passen würde. Ich hätte jetzt von den Gebühren bei Swissquote gesagt, ist eher etwas wenn du grössere Einmalkäufe tätigst. Könnte z.B. neon oder Saxo-Bank um 2 CH-Anbieter zu nennen besser passen, weil du z.B. bei neon auch gleich monatlich mit tieferen Beträgen erste Anteile kaufen könntest.
    Und dann mein Tipp: Eher mal mit einem günstigen Welt-ETF starten :slight_smile:
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Ungefähr ähnlich war es bei mir auch. Hatte sogar mal Schulden. Verdiene ziemlich genau gleich viel. Meine Sparrate ist aber tiefer. Ich weiss dass ich immer noch zu viel Geld ausgebe.

Trotzdem konnte ich mir in den letzten Jahren ein Depot von rund 25k Ansparen. Das ist so viel wie ich noch nie in meinem Leben besessen habe.
Ich bin jetz 43 Jahre alt.
Möchte aber in zukunft noch mehr erreichen und habe ein Sidebusiness angefangen. LEGO Reselling und ein LEGO Depot aufzubauen.

Ev. wäre Yuh noch etwas für dich. Ich habe ein Swissquote und ein Yuh Konto.

Liebe Grüsse

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Ich hatte sogar 2 x Schulden hatte in Jahre 2018 6’000chf schulden bei cornercard mit der kreditkarte. Dies hab ich dann monatlich mit 1000chf abbezahlt. Jetzt habe ich mich darauf trainiert keine Dumme entscheidungen mehr zu machen. Ich hatte 2021 mal ein yuh konto eröffnet aber seither nicht mehr weitergemacht. Bei swissquote habe ich 2 ABB aktien mal zum spass gekauft.

Hallo, super Sache!
Darf ich drei Sachen vorschlagen:

  1. Swissquote ist gut und recht, habe auch damit angefangen. Aber ich muss ehrlich sagen: seit ich bei Interactive Brokers bin, würde ich nie mehr Swissquote wählen. IB ist viel günstiger und aus meiner professioneller. Du kannst auch den Vanguard Total World äusserst günstig kaufen.
  2. Mache ein Budget mit deinen Ausgaben. Der Notgroschen muss dann sicher nicht grösser sein als 6 Monatsausgaben, eher 4 Monate, wenn du einen einigermassen sicheren Job hast.
  3. Maximiere die Einzahlungen in die 3. Säule. (Viac oder Finpension). Du sparst Steuern.

Edit: Noch eine Anmerkung. Wohnkosten kannst du in einer WG auch sparen. Evtl. hast du in einer WG sogar noch ein verbessertes Sozialleben.

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Ich danke dir für deine Tipps. Da ich noch gar keine Ahnung von der Materie habe schätze ich dies sehr. Beim Thema Wohnen bin ich ganz und gar nicht der WG Typ. Klar man kann massig sparen aber ich muss meine Ruhe haben nach der Arbeit. Bin sehr introvertiert und bin gerne alleine. Brauche nicht viele Leute um mich, nur ausgewählte Kollegen :slight_smile:

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Bei

schrillen alle Alarmglocken bei mir. Versuche dich so gut wie möglich selbst zu informieren. Ich rate dir keine Verträge abzuschliessen, ohne eine Zweitmeinung einzuholen. Besonders in deiner Lage brauchst du eigentlich gar keinen Finanzberater, es geht eher um Basics wie Budget, sparen automatisieren etc.

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Hallo und Willkommen :slight_smile:

Vorerst schon mal Bravo das du dich um das Thema Finanzen Interessierst.
Der erste und wichtigste schritt ist somit gemacht :slight_smile:

Mit einem Einkommen von 5500.- mit deinem Lebensstil kannst du dir schon mal eine schöne Sparrate ermöglichen.

Meine Tipps an dich:

  • Budget erstellen
    Mach dir ein Budget, indem du deine Monatliche Ausgaben aufstellst.
    Evtl. wirst du anhand deinem Budget deine Fixkosten Modifizieren können und dir eine grössere Sparrate ermöglichen.

  • Notgroschen
    Lege dir einen Notgroschen von mindestens 6 Monate deiner Fixkosten an.
    Dieser wirst du dann auf einem Sparkonto belassen um in einem Notfall zurückgreifen zu können.

Sobald du deinen Notgroschen gefüllt hast, geht es weiter.

  • Säule 3a
    Mache dir bei einem Kostengünstigen Anbieter eine Säule 3a.
    Versuche diesen zu Maximieren und den vollen Betrag einzuzahlen.

Hast du auch diesen Schritt vollbracht und Geld zur Verfügung.kannst du dich mit dem Thema Investieren beschäftigen.

Vorher würde ich dir das Thema Investieren eher abraten, da ein gewisses Risiko beim Investieren immer besteht.

Willst du Unbedingt bereits vorher Investieren, kannst du auch deine Säule 3a am Aktienmarkt Investieren. Je nach Anbieter bereits bis zu 95-100%.

Gruss Bullish

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Jaja, kein problem. Ich kenne ihn schon seit ich klein bin. Ist ein Kumpel. Und ich werde nichts unterschreiben, nur Rat holen.

Diese Empfehlung überrascht mich etwas

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Hast du mehr Infos?
Diese Firma ist nicht offiziell in der CH?

Spich 100K sind auch nicht garantiert im Falle eines Crashes?

US basierte Firma?

Is a member NYSE - FINRA - SIPC and regulated by the US Securities and Exchange Commission and the Commodity Futures Trading Commission.
Headquarters: One Pickwick Plaza, Greenwich, CT 06830 USA
Website: www.interactivebrokers.com

Ja das ist tatsächlich eine amerikanische Broker-Firma. Hat ein kleines Büro in Zug und bedient Schweizer Kundschaft. Diese muss sich über die UK-Website registrieren.

Dann stimmt auch das Zeug mit den Regulierungen.
IB wird von diversen Schweizer Finanzbloggern empfohlen (Mustachian Post, The Poor Swiss, Schweizer Finanzblog, …)
Das mit der Einlagensicherung ist so eine Sache. In der Schweiz gilt diese bis 100’000 auf Barvermögen, nicht auf Wertschriften. Auch Barvermögen sind nicht komplett geschützt, da es eine Obergrenze gibt. Bei einem Konkurs der CS hätte der Topf zum Beispiel nicht gereicht.

Wertschriften sollten ja separat aufbewahrt werden und sind ja auch bei Konkurs Vermögen des Kunden. Die meisten Schweizer Broker und Banken verwahren die Wertschriften jedoch nicht im Namen des Kunden. Moneyland hat darüber mal einen Artikel geschrieben.

Das ist übrigens auch bei IB so und eigentlich sowieso bei fast allen Brokern auf der Welt.
Bei Swissquote kann man immerhin Schweizer Aktien auf seinen Namen registrieren lassen.
Wenn der Broker anfängt die Kunden zu betrügen, ist das verheerend. In den USA ist man mit dem SIPC immerhin bis zu 500’000 geschützt, in der Schweiz gar nicht.
Wie alle diese Versicherungen und Gesetze im Ernstfall funktionieren, wissen wir nur bedingt.
Ich kam auf jedenfalls zum Schluss, dass ein amerikanischer Broker, der seit den 70er-Jahren tätig ist, nicht weniger sicher ist, als Swissquote.
Somit waren dann die Gebühren ausschlaggebend. Ich wollte in den Vanguard Total World ETF (VT) investieren. Bei Swissquote ist das sehr teuer, da dieser an der NYSE gehandelt wird. Bei Interactive Brokers (im gestaffelten Gebührenmodell) zahlt man 0.0035$ pro Anteil. Wenn ich jeweils Ende Monat mein Erspartes investiere, lande ich in der Regel bei Gebühren unter 2.50$ (Der Währungswechsel kostet um die 2$).
Ein weiterer Vorteil ist, dass man keine Stemplesteuer bezahlen muss.

PS: Interactive Brokers ist auf dieser Liste zugelassener internationaler Finanzintermedietäre:

PSS: IB hat keine Depotgebühren und verleiht deine Wertschriften nicht (ausser du wünscht dies explizit).

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Willkommen hier im Forum, und alles Gute für den Einstieg ins Investieren!

Ich denke das wichtigste ist, dass man mal damit beginnt und erste Erfahrungen sammelt.

@fittim IBKR ist super, habe ebenfalls mein Depot dort. Allerdings war das nicht mein erstes Depot. Für einen Einsteiger ist IB nicht so einfach zu verstehen. Von daher bin ich unsicher, ob ich IB in diesem Fall empfehlen würde, oder ob es nicht besser ist, mit einem Broker wie Swissquote die ersten Schritte zu machen. Wenn später mehr investiert wird und mehr Wissen und Erfahrung vorhanden ist, dann ist IB auf jeden Fall einen Versuch wert. :slight_smile:

Das klingt spannend. Ich habe vor Jahren auch mal LEGO Sets gekauft und mit Gewinn wieder weiter verkauft - hat Spass gemacht. Und ich habe auch selbst gerne LEGO gebaut. Habe in letzter Zeit aber nichts mehr gemacht in dem Bereich, auch wenn ich noch ein paar Sets (ungeöffnet) daheim liegen habe :slight_smile: … läuft dieses Sidebusiness gut für dich bisher?

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Ich bin da ganz bei @fittim, IBKR ist einer der Top Broker auch für die Schweiz. Das Web Interface ist nicht mehr wirklich komplizierter als das von Swissquote. IBKR ist um Welten günstiger man spart sich da unmengen an Gebühren die einem in der Schweiz abgezockt werden, nicht nur vom Broker sondern auch vom Staat (Stempelsteuer die es im Ausland nicht gibt).

Auch das CH Argument kann ich nicht mehr wirklich nachvollziehen, es ist schon lange nicht mehr so dass Schweizer Banken/Broker besser sind als amerikanische bzw. generell ausländische. Wir passen unseren Standards laufend (nach unten) der EU bzw. generell der Welt an. Die hohen Gebühren bei Schweizer Brokern sind somit in keiner Weise mehr gerechtfertigt. Auch die Schutzleistungen etc. sind z.T. im Ausland besser als in der Schweiz wie z.B. mit SIPC in den USA. Schweizer Broker haben fast nur noch Nachteile und die nehmen laufend zu.

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Hallo Sky. Ich bin kein Trader, mache ein paar Trades im Jahr und komme sehr gut zurecht mit dem IB Web-Interface. Aber klar ist Geschmacksache. Man kann ja bei IB mit dem „Paper Trading“ Konto sogar üben. Als ich bei Swissquote war, hat das Interface 2 mal geändert, da musste man sich auch immer wieder umgewöhnen.

Es wurden ja bereits einige sehr gute Argumente die überlegenswert sind aufgeführt. Was ich aus meiner Sicht noch etwas ergänzen möchte ist die Sicht auf den Broker IBKR, seine Sicherheit und die günstigen Konditionen.

Sicherheits-Aspekte bei IBKR:
Es gibt nach meiner Meinung 2 Arten von Sicherheit die bei einer Bank/Broker von Bedeutung sind. 1. Die übliche z.B. in CH die Deckung von CHF 100’000.- die sich auf Bargeld bezieht, da ja Bargeld rechtlich als Kredit an die Bank gelten, die man im Konkursfall auf rechtlichem Weg zurückfordern muss. Die Versicherung übernimmt in diesen Fällen CH 100’000.-
Alles andere an Wertpapieren gehört eben nicht zur Konkursmasse und ist im Konkursfall ausgenommen.
2. Gibt es den Fall des Betruges eines Brokers/Bank, d.h. der Broker lässt dich im Glauben, die Papiere auf deinem Konto seien rechtlich sauber über die Börse gekauft worden. In diesem Fall weitet sich der Versicherungsfall auch auf die eigenen Wertpapiere aus und hier ist nun die Frage zu stellen, wieviel dann die Versicherung automatisch übernehmen würde. Da sind die CH-Versicherung und IBKR praktisch gleich, d.h. nur eine Summe im Bereich von ca. 100’000.-
Es gab den internationalen Betrugsfall von dem Broker Madoff, der immer noch aktuell abgewickelt wird und der eben den Anlegern Käufe vorgegaukelt hatte, die es nie gab und im Konkursfall auch nicht vorhanden waren.
Da unterscheidet sich das US-Recht von anderen Ländern, indem eben grössere Beträge abgesichert werden können. Und bei IBKR ist eben eine internationale Verteilung und damit diverse Absicherung mitverbunden. D.h. die Schweiz wird über England abgewickelt und deshalb gelten die englischen Gesetze, wobei je nachdem was man gekauft hatte auch noch teilweise amerikanische Gesetze mithineinspielen und sogar besser sind etc. etc.
Zusammengefasst kann man etwas sagen, dass IBKR in etwa im Normalfall den Gepflogenheiten der Schweiz entspricht in Bezug auf Konkurse und Betrugsfälle. Wer über den international agierenden Broker und die damit unterschiedlichen Sicherheitsaspekte vertiefen will kann dies über die guten Unterlagen gut umsetzen.

Konditionen bei IBKR
Die Gebühren und Konditionen unterscheiden sich bei IBKR gegenüber den Schweizer Banker um Welten. Die günstigsten Kosten gelten für US-Aktien, aber auch Börsen in Europa/CH sind wesentlich günstiger als jeder CH-Broker. Die Gebühren der Schweizer Broker sind auf grosse Vermögen und auf Renditeoptimierung ausgelegt und eigentlich nur für langfristige Anleger mit grösseren Vermögen ausgelegt.
Will man kurzfristig agieren und mit Stop-Loss Käufe absichern, d.h. Tradingmethoden anwenden die schnelles Agieren voraussetzen, sind geringe Kosten eine wichtige Voraussetzung. In de Nullzinsphase konnte man einfach Aktien kaufen und halten, der Markt kannte quasi nur die Richtung Norden.
Nun sind diese goldenen Zeiten (ausser bei KI) in der From eigentlich vorbei und für kurzfristige Tradestrategien ist nun das Gebührenmodell des Brokers sehr über den möglichen Erfolg mitentscheidend.
Da ist für mich der Broker IBKR mit seinen geringen Gebühren und der Amerikanische Aktienmarkt nun aktuell eine gute Voraussetzung.

Bemerkung: Wenn sogar der Nationalbank-Präsident Jordan im Fernsehen erklärt, dass er nicht verstehen könne, dass die CH-Kunden sich nicht umsehen, welche Bank anständige Zinsen zahle, dann ist ja damit alles gesagt, nicht?

Ich meinerseits bin inzwischen mit IBKR sehr zufrieden und kann diesen Broker empfehlen, was nicht heissen soll, dass meine Meinung für alle zutreffend sein muss, ok?

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