Hallo zusammen
Kennt jemand eine Lösung bei der man das Kapital auf einem Mietkautionsanlagekonto anlegen kann in der Schweiz? In Deutschland gibt es das anscheinend.
Bitte keine Vorschläge mit Kautionsversicherungen 
Gruss
TJ
Mir wäre keine Lösung bekannt. Das liegt vermutlich aber eher daran, dass die darin befindlichen Beträge eher klein sind und es sich dafür kaum lohnt für eine Bank ein Depot aufzumachen und zu führen.
Der ausschlaggebende Faktor wird wohl jedoch sein dass man in der Regel den Anbieter für ein Mietkautionsdepot nicht frei wählen kann und die Verwaltung den Anbieter in der Regel vorschreibt. War zumindest bei den bisherigen und meiner aktuellen Verwaltung so. Hatte sogar mal den Fall das ich von meinem Arbeitgeber aus kein Konto bei einer anderen Bank haben durfte und selbst in diesem Fall hat die Verwaltung meiner Wohnung darauf bestanden.
Danke für Deine schnelle Antwort.
Ja ich finde es halt schade das fast 11‘000 einfach so rum liegen aber da bleibt mir nix anderes pbrig und ich schaue es einfaxh als klassische Sparbatzen an
Theoretisch könnte man das Geld für die Mietkaution anlegen, wenn man zB sowas wie „SwissCaution“ macht. Im Prinzip finanzieren sie dir deine Mietkaution, wofür du ihnen Zins zahlst. Anscheinend wird das von Vermietern gleich angesehen wie eine normale Kaution.
Die Kehrseite der Medaille ist der Zins, der nach kurzer Recherche bei ca. 5% p.a. liegt. Wenn man also mit dem Geld eine höhere Rendite als 5% erzielen kann, würde es in der Theorie Sinn machen.
Aber ob es wirklich was bringt, sich Geld für 5% zu leihen und dann zu investieren, muss jeder selbst abwägen.
Ich hab mir das auch schon ausgerechnet
Kosten für einen Kredit würden mir ja nicht anfallen da das Geld ja da ist.
Wenn ich mit dem Zinseszinsrechner mit 4% auf 10 Jahre rechne komme ich auf chf 14802 abzüglich Depotkosten. Das wäre ein Gewinn von 4802.-
Das würde in etwa die Mietkautionsversicherung abdenken.
Natürlich weiss man nie wann man wieder auszieht. Jetzt dachten wir auch wir bleiben immer da und das sind „nur“ 4 Jahre
Aber wahrscheinlich akzeptiert der neue Vermieter sowieso nur ein ZKB Sperrkonto, dann muss ich mir wenigstens nicht mehr den Kopf zerbrechen 
Ich hatte es noch nie, dass der Vermieter mir vorschrieb wo ich das Mietkautionskonto angelegt habe. Weiter würde ich das so auch nicht akzeptieren und lieber eine andere bleibe suchen. Das ist ja meine Kohle und das Konto lautet auf meinen Namen und muss von mir besteuert werden.
Aber ich wohne auch auf dem Land wo der Mieter am längeren Hebel sitzt.
Das Hauptproblem beim Depot sehe ich darin, das a) du maximal 3 Monatsmieten Depot verlangen kannst (wass wenn der Betrag im Depot steigt) und b) das der Vermieter eine Sicherheit will (was wenn 50% Kurseinbruch)
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Ich kenne das nur, so dass der Vermieter das Kontoeröffnungsformular seiner Hausbank schickt. Und das füllt man aus.
Und beim Block unserer Eltern haben wir es mit den Mietern genau so gehalten. Allerdings hätten wir auch jede andere seriöse Schweizer Bank akzeptiert und deren Formular unterschrieben. Aber das ist 40 Jahre lang nie vorgekommen.