Hallo zusammen,
Ich bin mittlerweile 31-jährig und arbeite in der IT-Branche im Kanton Zug. Seit dem Abschluss meiner Basis-Ausbildung habe ich jährlich die Säule 3A bei einer Bank eingezahlt. Auch habe ich alle paar Jahre meine Bank gewechselt aufgrund Zinsen/Kosten. Da ich mich doch sehr häufig über die sehr niedrigen Zinsen für mein Geld genervt habe bzw. die Kosten für eine Kontoführung, habe ich mich mehr mit dem Thema Finanzen auseinandergesetzt. Seither lese ich regelmässig einige Blogs und schaue/höre auf Youtube, wobei ich noch ziemlich grün hinter den Ohren bin.
Mein aktuelles Setup sieht wie folgt aus:
- 1 x Säule 3A bei Finpension 100% ETF, aktuell 5.5% Rendite
- 1 x Säule 3A bei Selma.io 100% ETF, aktuell 13.2% Rendite
- Yova, Einzelaktien (War ein Test, bin noch im kostenlosen Modus), 34.4% Rendite
- ETF via Interactive Brooker
– Vanguard Total World Stock ETF (VT), 80%, aktuell nur 1% Rendite
– iShares Core SPI® ETF (CHSPI), 20%,wird erst nächste Woche gekauft
Ob das nun gut oder schlecht ist kann ich nicht beurteilen - es ist jedenfalls besser als das Geld auf der Bank zu belassen
Als nächsten Schritte plane ich:
- Yova nach der Probezeit auflösen und Interactive Brooker ETFs damit aufstocken
- P2P mit max 5% Anteil aufbauen
- Sparquote monatlich erhöhen und IB aufstocken
Somit bin ich eher „passiv“ unterwegs und werde die nächstne 1-2 Jahren IB befüttern, bis ich mehr Zeit habe mich mehr mit Aktien auseinanderzusetzen, um ggf. daneben einen Anteil von Einzelaktien aufzubauen.
Mein Ziel ist es, mit spätestens 45 wirklich nur noch wegen „lustig“ arbeiten zu dürfen bzw. ein Vermögen von > 1’000’000 CHF zu haben. Wenn ich mich an mein Budget halte, nichts grossartiges schief geht und der Zins im Schnitt 8% bleibt, sollte ich dieses Ziel bereits vorher erreichen. Ich wünscht ich hätte bereits mit 18 damit begonnen
Bin gespannt auf eure Erfahrungen, Storys und auf all das, was ich noch lernen darf.
Viele Grüsse,
Baracuda