Mann: Normalverdiener Brutto 100K, zahlt jährlich 100% in die 3.A ein und spart in den Vanguard FTSE all World monatlich 500-1000 CHF ein.
Fraum: Wenigverdiener Brutto 42K., spart nur auf Konto. Kein 3.A - keine ETFs.
Zukunft:
Jeder behält da, was er bisher hat bis zur Hochzeit. Danach werden die Finanzen zusammengelegte (zusammen aber getrennt auf Konten). Im Scheidungsfall wird dieses zu 50/50 getrennt.
Frage:
Macht es für ihn (Mann) mehr Sinn, weniger in den ETF zu zahlen dafür ihr (Frau) ein 3.A zu füllen damit man Steuerlich profitiert und weniger Progression hat - oder - weiter bis anhin und den ETF einzahlen.
Das kommt darauf an, wie wenig die Frau verdient. Denn ohne Pensionskasse kann sie 20 Prozent des Erwerbseinkommens in die Säule 3a einzahlen.
Einzahlungen in die Säule 3a mindern das steuerbare Einkommen und längerfristig das Vermögen, wenn man Vermögen bildet. Höhere Einzahlungen=weniger Steuern.
Bei der Pension müssen die Auszahlungen versteuert werden. Renten sind als Einkommen zu versteuern. Kapitalbezüge hingegen werden separat vom übrigen Einkommen und zu einem niedrigeren Satz besteuert. Die Steuern sind von Kanton zu Kanton verschieden.