Hallo zusammen
Die steuerliche Unterscheidung zwischen privater Vermögensverwaltung und gewerblichem Wertschriftenhandel wird vielerorts diskutiert. Diese Diskussionen beten die Ausschlusskriterien das Rundschreibens von 2012 rauf und runter, nennen ggf. peripher betrachtete Kriterien und weisen auf mögliche Willkür, eine dennoch ganzheitliche Betrachtung des Falls, kantonale Unterschiede und taktische Erwägungen der Steuerämter hin.
Mich würde interessieren, ob hier abseits all dieser Theorie tatsächlich jemand interessante praktische Erfahrungen mit der Einstufung als gewerbsmässiger Wertschriftenhändler gemacht oder von solchen gehört hat?
- Habt ihr Beispiele für vergleichsweise ambitionierte Trader mit sehr hohen Gewinnen und relativ hoher Handelsaktivität, die überraschend trotz allem keine Einstufung erhielten?
- Oder Beispiele von Leuten, die es erwischt hat? Was lief bei denen so an Aktivität?
- Könnt ihr Klischees zu strengen und zurückhaltenden Kantonen bestätigen, Schwyz gilt z.B. als schwierigster Kanton, aber ist er das wirklich?
- Wenn es mal jemanden erwischt hat, hat es auch schon jemand geschafft, diesen Status wieder abzugeben?
- Kryptowährungen interessieren mich besonders. Ist man dort noch etwas zurückhaltender, oder wird ein Bullenmarkt wie der aktuelle gerne genutzt, um möglichst viele profitable Investoren abzukassieren?
Vielen Dank!