Mein Bruder (alleinstehend) hat 30’000 CHF auf einem Freizügigkeitskonto. Jetzt hat er einen neuen Job, und die Pensionskasse (PK) fragt, ob er noch 2.-Säulen-Geld hat, das eingezahlt werden könnte.
Ist es nicht auch möglich, nichts anzugeben und die 30’000 CHF bei Viac zu 100 % in Aktien zu investieren?
Laut Gesetz ist man ja verpflichtet sein Guthaben in die neue PK einzuzahlen. Aber gibt es da nicht auch eine Grauzone und das fällt nicht auf?
In diesem Forum wurde auf diese Thematik mal kurz eingegangen mit Verweis auf einen Podcast. Dort wurde empfohlen, dass man Saldo von Freizügigkeitskonto wahrheitsgetreu angeben soll, falls man danach gefragt werde. Dann aber nichts weiter mehr unternimmt. Infos sollten immer noch vorhanden sein unter Suchfunktion „Freizügigkeitskonto“
Meine Frau ist jetzt auch wieder berufstätig und wieder einer Pensionkasse angeschlossen.
Sind daran ihr bei der Viac parkiertes Freizügigkeitskonto zur PK zu zügeln.
Grund dafür.
Wenn das PK Volumen grösser ist, dann sind die Wittwen- / Waisen- / Invalidenrenten auch grösser. Ist einfach eine zusätzliche Absicherung.
Sehen das so wie einen (Invaliden- / Lebensversicherung).
Und wenn man auf Wittwen- / Waisen- / Invalidenrenten angewiesen ist hat man im Prinzip bereits etwas falsch gemacht. Idealerweise stehen Mann und Frau im Berufsleben (kurze Unterbrüche sind natürlich kein Problem) so das weder die eine noch die andere Hälfte auf irgendsolche Renten angewiesen ist wenn etwas passiert. Wenn dem nicht so ist sind die PK Gelder am Schluss das kleinste Problem.
Die zwei unnötigsten Versicherungen überhaupt.
Ist ja okay wenn man das macht (und schliesslich auf Gesetz ) aber die Begründung dafür find ich etwas speziell
„Im BVG versicherte Arbeitnehmende sind in der 2. Säule obligatorisch für die Risiken Invalidität und Tod versichert.“
Ja eben nicht privat versichert. Sondern indirekt über die das BVG (Pensionskasse bzw über das Alterskapital). Das ist ja in der Schweizer Pensionskasse inkuldiert. Deshalb füren wir das Freizügigkeitskonto das pber die Jahre gepsrkt war, wo meine Frau wegen zu kleinem Pensum keine Pensionskasse hatte, wieder zurück in die Pensionkasse um das Volumen anzuheben.
Ja das war mir schon bewusst. Nur fand ichs eben dennoch speziell, denn am Ende lässt man sich das PK Guthaben ja sowieso eher auszahlen in Zukunft vermutlich noch mehr als heute, und zudem sind die Renditen bei den PKs nicht ganz so attraktiv wegen eher konservativeren Anlageformen und auch höheren Verwaltungskosten, als dies mit eigenem FZ Konto der Fall wäre.
Von daher jetzt nur wegen Versicherungsmodalitäten auf welche man sowieso nicht angewiesen sein sollte jetzt über Jahre hinweg eine schmalere Rendite in Kauf zu nehmen und damit am Ende bei Auszahlung ein wesentlich geringeres Vermögen, ist ja schon nicht ganz so logisch.