Ich kann gut relaten…
Egoismus ist gut. Altruismus ist schlecht.
Es gibt ja das Sprichwort:
Wenn jeder für sich selbst schaut, ist auch für alle geschaut.
Ich finde das Sprichwort super und hat vor allem sehr viel Wahres dran. Wenn die Leute etwas mehr bemüht wäre für ihr eigenes Glück zu sorgen statt sich einfach auf andere zu verlassen die dann schon einspringen wenns nicht so läuft, dann würde alles viel besser funktionieren.
Ja das Problem ist eben das es gar keinen Anreiz gibt. Wir haben ein völlig luxuriös ausgebautes Sozialsystem mit rundum all-inclusive Service, so dass du im Prinzip einfach jeden Monat dein Geld verjubeln kannst und wenn du dann deswegen in Not gerätst sorgt der Staat dann schon für dich mit gratis Wohnung, Unterstützung, Prämienverbilligung, alles was du brauchst wird bezahlt etc. Was soll da der Anreiz für Leute sein selber zu sparen?
Kann sogar nach hinten losgehen, wenn du z.B. im Alter irgendwas hast und Betreuung benötigst. Dann bist du der Idiot der gespart hat. Denn dann nehmen sie dir zuerst mal alles Geld weg was du gespart hast und verkaufen dein Haus etc. aber dein Zimmernachbar der sein Leben lang immer alles Geld verjubelt hat jeden Monat und in Saus und Braus gelebt hat und jetzt nichts mehr hat, der kriegt das Gleiche nun einfach komplett kostenlos vom Staat finanziert.
Unser System setzt falsche Anreize. Finanzen hat halt such sehr vieles mit Anreizen zu tun. Und wenn die Anreize falsch gesetzt werden, dann verhalten sich die Leute entsprechend.
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Leider wahr. Und bei meinen Eltern selber erlebt bzw. am erleben. 
Ja bei meinen Grosseltern auch. Mein Grossvater war quasi ein Büezer und nie wirklich viel verdient, aber immer sehr sparsam gelebt und hatte am Schluss einiges gespart. Als sie dann ins Altersheim mussten hat mit spezieller Betreuung mussten sie einfach alles selber bezahlen (tausende Franken pro Woche!) bis sie fast nichts mehr hatten, und der Zimmernachbarn mit dem gleichen Problem der sein Leben lang alles Geld verjubelt hat und nichts hatte, hat die gleiche Behandlung frisch fröhlich von Anfang an komplett vom Staat übernommen bekommen.
Obwohl es so oder so kein Sinn macht mit dir über das Thema zu Diskutiren.
Wie soll den das bei den Kindern funktionieren?
Die Welt ist doch viel zu Kompliziert zum das eifach so Pulmp alles dem Egoismus zu zuschreiben.
Ein Staat macht in vielen Fällen sehr viel sinn, klar nicht überall aber vielen Orten.
Saktionirung von Missbrauch ist ein Mittel um das ganze faire zu Regeln.
Falsche Anreize absolut, jedoch würde ich nicht jeden in Generalverdacht stellen der bei der Soz. war/ist.
Ich hätte hier wirklich gute Beispiele von guten Leistungen, jedoch darf/kann ich die Hier nicht nennen, aber auch ganz viele schrekliche.
Wir müssen daher auch unsere Sozialwerke überarbeiten.
Ich kenne diese Situation auch, jedoch ist hier auch noch ein ganz anderer Fehler unterlaufen.
Der Egoismuss hat hier auch seine Schuld daran, hätte dein Grossvater das Geld früher (5-10 Jahre vor dem Altersheim) nach untengegeben wäre es auch über die Krankenkasse verechnet worden.
Jedoch sind hier einige Kantone vortschritlicher und einige zb. Kt. SO sehr rückständig.
Generalisiren lässt sich hier auch nichts.
Ich denke, dass ein gut ausgebauter Sozialstaat generell zu mehr Wohlstand führt und dies geniessen wir in der Schweiz, aber wie „Wawuschell“ bereits gesagt hat, es müssen richtige anreize gesetzt werden. Das Steuergeld müsste der Staat richtig einsetzen.
Ich hatte genauso wenig Freude, dass der Stadt mehr als 40 Milliarden für Corona Ausgegeben hat und selber Probleme mit AHV etc. hat. Genauso finde ich es nicht richtig, dass Jährlich tausende wegen Rauchen sterben und diesbezüglich nichts grosses unternommen wird. Das beste ist, dass ich pro Jahr 365 Franken zahlen muss für Bachelor und co. Sendungen, die mir nichts im Leben bringen können, ausser mein Kopf zu schütteln…
Übrigens ich habe mal ausgerechnet und herausgefunden, dass insgesamt ca. 12% der Schweizer über die Schweiz abstimmen: → Mehr als 8.6 Millionen Einwohner , 2 Millionen davon nicht mit mit CH Pass → total 5,5 Millionen Stimmberechtigte, davon 40% (2.2 Millionen) gehen Abstimmen, mit 51% (1.1 Millionen) davon hat man gewonnen. Dies 51% inspricht ca. 12.7 %…
Und wenn du fragen würdest, wie viele Schweizer nicht zufrieden sind mit dem Staat, dann sind es viele, aber Abstimmen und etwas verändern, zu auch nicht gewollt.
Aber vielleicht braucht es solche Menschen in der Gesellschaft, denen all das und unter anderem Finanzen am A**ch vorbei gehen, damit es einige andere nach oben schaffen. Es kann schlussendlich nicht funktionieren, wenn alle nur noch investieren würden. Es braucht vielleicht verlierer, damit es auch gewinner gibt.
Ich habe mich doch entschieden zu einem günstigen zusätzlichen Broker zu gehen, aber bevorzuge eher die Europäische. Was würdet ihr nun vorschlagen?
Das sehe ich etwas anders, den Sozialstaat sollte man komplett abschaffen und dann wären die Leute auch mehr motiviert selbstständig für sich zu sorgen. Es ist heute zu einfach geworden einfach einen auf armer Kerl zu machen und dann das ganze Leben vom Staat finanziert zu bekommen.
Jeder Bürger hat die moralische Pflicht für sich selbst zu sorgen und anderen nicht zur Last zu fallen, und wer das nicht tut handelt asozial in meinen Augen. Denn dann werden Bürger gezwungen für andere aufzukommen obwohl sie das eigentlich gar nicht wollen.
Ich habe nichts dagegen das man Leuten hilft aber das sollte rein auf freiwilliger Basis passieren in dem Leute z.B. Organisationen die sie unterstützen wollen etwas Spenden. Freiwillig. Was heute aber passiert ist dass der Staat dich zwingt gegen deinen Willen für Leute aufzukommen auch wenn du gar nicht willst, und wenn du nicht zahlst, dann kommen Leute im Namen das Staates mit Waffen zu dir nach Hause und sperren dich ein und nehmen dir dein Geld mit Zwang weg. Das ist das wahre Gesicht des Staates.
Diese Milliarden konnten nur ausgegeben werden weil die Leute wie Schafe mitgemacht haben. Da sind wir leider komplett selbst schuld.
Und gegen Fettleibigkeit, Bewegungsmangel etc. wird auch nichts unternommen, damit lässt sich ja nichts verdienen also ist es nicht interessant.
Das finde ich auch eine bodenlose Frechheit und ein weiteres Beispiel an staatlichem Raubrittertum. Aber wir hätten es ja in der Hand gehabt das abzuschaffen. Doch die Schafe haben wir nach der Flöte der Schlangenbeschwörer getanzt (Lobbyisten & Propagandisten). Ich sage immer, die Leute kriegen was sie mit ihrem Wahlverhalten verdienen.
Ja und die meisten davon verhalten sich wie Schafe. Ein amerikanischer Philosoph und Uni-Professor hat das Wählverhalten der Menschen analysiert und auch Bücher darüber geschrieben. Du hast auf beiden Seiten Leute die sich gut informieren und aufgrund einer soliden Meinung wählen. Das ist aber die absolute Minderheit. Eine Mehrheit verhaltet sich wie Schafe und rennt den Lobbyisten und Propagandisten hinterher. Somit brauchst du am Ende nur noch relativ wenig Leute mit Werbung, Massenpanik, Propaganda, etc. zu beeinflussen und du gewinnst Abstimmungen. Gerade bei Themen wo man gut auf die Tränendrüse drücken kann und Mitleid erwecken kann funktioniert es sogar noch einfacher.
Das stimmt. Aber jeder hat es selber in der Hand auf welche Seite man stehen möchte. Und es gibt soviele Idioten auf der Welt das es nicht mal so wahnsinnig schwer ist auf der Seite der Gewinner zu stehen.
Rein europäische würde ich nicht nehmen da Europa sich selbst mit Überregulierung und übertriebenem Bürokratismus und Sozialismus selbst in den Ruin treibt. Zum Beispiel kannst du mit puren EU Brokern nur EU regulierte ETFs kaufen z.B. UCITS, die Auswahl ist also nochmals viel kleiner als auf dem Schweizer Markt und diese ETF sind eher teurer. Bei Degiro z.B. ist der Währungswechsel immer noch nicht wirklich günstig und du musst das Meiste dann in EUR kaufen.
Ich würde weiterhin Interactive Brokers empfehlen. Als Schweizer hast du damit eine Kundenbeziehung mit Interactive Brokers UK und was das Gute ist, UK ist nicht mehr in der EU. Also in Europa aber nicht in der EU → perfekt. Du könntest also auch US ETFs kaufen welche mit hohem US Anteil auch steuerlich besser sind und auch sonst wesentlich günstiger sind und die Auswahl ist viel grösser, mit einem EU Broker bekommst du keine US ETFs.
Früher hat man Degiro empfohlen für Leute die mit kleineren Beträgen investieren, da sich IBKR erst ab 100’000 CHF lohnte, jedoch hat IBKR diese Limite abgeschafft und man kann jetzt auch mit wenig Geld investieren ohne Mindestbeträge und Inaktivitätsgebühren, somit macht es eigentlich jetzt keinen Sinn mehr auf Degiro zu gehen ausser du hast dort schon ein Depot.
Vielen Dank für die Interessante Meinung. Ich bin fast überall der gleichen Meinung. Jetzt müssen wir aufhören uns noch mehr zu beschweren, sonst kommt es nicht mehr gut…
Ich überlege es mir mit dem Broker noch einmal.
Würde dir DEGIRO empfehlen 
Mit Degiro gehen Kryptos nicht oder?
Die Stempelsteuer kannst du umgehen, wenn du einen ausländischen Broker benutzt, zum Beispiel DeGiro, auch für Schweizer Aktien. Allerdings befürchte ich Proebleme mit der Rückforderung der schweizerischen Verrechnungssteuer, weshalb bei DeGiro nur den Flughafen Zürich gekauft habe, weil vorläufig keine Dividende zu erwarten ist.
Bei DeGiro gibt es Krypto ETF und ETN, aber keine Kryptos direkt.
Da hast du natürlich recht. Genau deshalb ist ein Grossteil meines Portfolios mittlerweile bei IBKR. Degiro lohnt sich eigentlich nicht mehr ein Konto zu machen seit IBKR die Inactivity Fees abgeschafft hat.
Klar wenn man schon eines hat lohnt es sich ggf. nicht unbedingt zu wechseln da Degiro immer noch günstiger ist als ein Schweizer Broker, aber bei weitem nicht so günstig wie IBKR. Aber ein neues Konto würde ich jetzt definitiv nicht mehr bei Degiro aufmachen.
Und bei Degiro hat man praktisch nur Zugriff auf UCITS ETF und z.B. keine US-ETFs was für mich ein ziemliches No-Go ist und auch Währungsumtausch ist immer noch ziemlich teuer.
Cryptos gehen auf fast allen (seriösen) Trading Plattformen nicht. Ausnahme die mir bekannt ist, ist eigentlich nur Swissquote. Und Yuh aber von Yuh kannst du soweit ich weiss die Kryptos nicht abziehen und auf ein Wallet überweisen.
Mit IBKR kannst du das soweit ich weiss nur über einen Trust oder so, aber dann kannst du keinen Account haben bei IB UK.
Also wenn du unbedingt Cryptos willst, wirst du wohl an einem separaten Account dafür nicht herum kommen.
Für Bitcoin finde ich Bison super. Ist von der Börse Stuttgart und fair von den Kosten. Man kann sogar Sparpläne in BTC einrichten.
Nein von Yuh kann man keine Cryptos auf ein Wallet senden auch umgekehrt nicht.
Hallo Mr Don
Besten Dank für deinen Erfahrungsbericht.
Ich habe vor einigen Monaten mit ETFs gestartet.
ich habe neulich mitbekommen, dass einige ETF „kostenfreie“ Transaktionen angeboten werden
Was ist deiner Erfahrung damit ? Würdest du Vanguard S&P 500 IE00B3XXRP09 aus SWX kaufen oder aus EAM somit fallen keine Kostengebühren an.
Besten Dank für deine Antwort
Hallo @Jorgehernandez1987
Ich habe bisher nur ETFs gekauft, welche in CHF gehandelt werden. Dies unteranderem wegen dem Währungswechsel. Bei Degiro ist das gemäss Website 0.25% momentan. Musst aber die AGBs genauer anschauen, ob das noch Börsenabhängig ist.
Zudem solltest du dich noch mit dem TER auseinandersetzten, welcher bei dem gewünschten ETF erhoben wird. Der IE00B3XXRP09 ist mit 0.07% p.a. günstig, da macht man nicht viel falsch. Solltest einfach schauen und durchrechnen (wird dir auch vor dem auslösen der Order angezeigt), wie hoch die effektiven Transaktionskosten sind, dass du da unter dem Ziel von 1% bist.
Die Liste von Degiro wird zudem auch angepasst und kann sein, dass dieser demnächst auch nicht mehr gratis gekauft werden kann. Sollte in dein Portfolio passen und nicht gekauft werden, da er momentan fast gratis (Wechselgebühr) ist. 