Hallo zusammen
kennt jemand Bitpanda.com?
Ist das Seriös?
Meine Tochter hat da was Investiert und ich habe noch nie von denen gehört.
Besten Dank
Hallo zusammen
kennt jemand Bitpanda.com?
Ist das Seriös?
Meine Tochter hat da was Investiert und ich habe noch nie von denen gehört.
Besten Dank
Solange sie dich nicht mit Sperren schikanieren und/oder irgendwelche Fotos oder Nachweise verlangen, scheint Bitpanda okay zu sein. Bitpanda Auszahlung nicht möglich - Anbieter - Blocktrainer Forum
Wer das normale und heute gängige Ident-Verfahren durchmacht, hat mit Bitpanda keine Probleme.
Je nach geografischem Sitz eines Brokers, dem geplanten Geldfluss und den Herkünften von Sender sowie Empfänger, gibt es Auflagen in bezug auf Geldwäschereigesetze, Deklarationspflichten etc.
Wer nicht als Wertschriftenhändler deklariert ist und für sein bekanntes Mandatsverhalten unübliche Beträge in Höhe und/oder Anzahl Transaktionen ausübt, der rutscht schnell in den Raster von zu beobachtendem Verhalten. Denn auch Broker und Banken haben gegenüber den regularischen Vorgaben Deklarationspflichten und gerade wenn es um mögliche Geldwäsche oder missbräuchlichem Verhalten geht, tragen sie gegenüber diesen Regulatoren eine Mitverantwortung. Das gehr auch unter Schutz von eigenen Kunden. Leider wird das nicht selten als Schikane verstanden und mit „mein Geld, meine Entscheidung“ begründet. Vergessen wir aber nicht, dass ein rechtmässiger Eigentümer meisr mehr weiss als eine Banl oder ein Broker, der einfach eine Transaktion einsieht.
Wenn ich hohe, unübliche Beträge verschiebe welche ausserhalb der üblichen Höhen liegen, melde ich das vorgängig meiner Bank oder dem Broker jeweils aus freien Stücken. Hatte noch nie Probleme so. Ansonsten kann es sein das Beträge zurückgehalten und zuerst eine Herkunfts- und/oder Zweckdeklaration nachgereicht werden muss. (Ich spreche hier nicht über 10’000.- sondern Mehrfachem davon).
Ja aber diese Vorgaben gelten eben für alle Institute gleichermassen, dennoch wird das extrem unterschiedlich gehandhabt.
Das ist der Punkt, aber auch hier, das gilt für alle gleichermassen.
Ist es eben oftmals auch.
Wie erwähnt, die ganzen AML Vorgaben gelten für alle, d.h. man würde eigentlich erwarten das man bei allen Instituten gleich behandelt wird. So ist es aber nicht.
Bei Banken hast du oftmals eine grössere Compliance Abteilung wo sich geschulte Leute diese Sachen erstmal anschauen, Nachforschungen betreiben, Plausibilitätsprüfungen machen etc. Auch die Front-Mitarbeiter sind i.d.R. gut geschult können erstmal selber abwägen wie legitim gewisse Transaktion sind und ggf. Compliance Mitarbeiter beiziehen.
Viele Apps bieten die meisten Sachen gratis an oder sind auf Drittanbieter angewiesen wo sie ein Grossteil ihrer Profite abliefern müssen. Daher können sie sich keine entsprechende Compliance Abteilungen leisten, wenn es hoch kommt ist da vielleicht 1-2 Mitarbeiter die sich um das gröbste kümmern. Wenn man sich die Stelleninserate dieses App Banken teils ansieht muss man da auch nicht gross geschult sein oder bankfachliche Erfahrung haben. Meist reicht es wenn man einen Telefonhörer bedienen kann.
Nun sind aber beide Anbieter den gleichen Regeln unterworfen. Dennoch wird man extrem unterschiedlich behandelt. Und das liegt genau daran.
Bei der Bank schaut sich das erstmal ein geschulter Mitarbeiter an, wenn nötig wird es an Compliance weitergeleitet wo man Nachforschungen betreiben kann etc. und erst dann wenn es unbedingt nötig ist wird der Kunde kontaktiert und das von einem dafür geschulten Mitarbeiter. Am Ende liegt es in der Abwägung der Bank. Handelt es sich um Bagatellen kann sie auch davon absehen den Kunden zu kontaktieren und nimmt das Risiko in Kauf. Im schlimmsten Fall gibt es eine Busse, bei Bagatellen aber unwahrscheinlich. Sprich, der Kunde wird nur belästigt wenn es unbedingt sein muss. Dokumente und Nachweise werden nur gefordert wenn die mündlichen Erklärungen unzureichend sind.
Bei den Billig-Apps ist man froh das der Front-Mitarbeiter den Telefonhörer bedienen kann, sprich wenn das System eine Transaktion triggert wird sie einfach blockiert, der Kunde kriegt automatische Emails und muss automatisch weiss ich was für Dokumente liefern und das halbe Privatleben offenlegen. Wenn nicht wird einfach alles gesperrt und blockiert. Eigene Nachforschungen kann man sich nicht leisten da der eine Compliance Mitarbeiter damit beschäftigt ist die 1000en von eingereichten Fälle/Dokumente zu reviewen. Eine einzige Busse würde oftmals reichen um den Anbieter in den Bankrott zu treiben. Deswegen verfahren die meisten Apps so. Null-Risiko wenn irgendetwas dubios erscheint trennt man sich lieber vom Kunden.
Das ist ja auch plausibel. Bei so Apps hast du ja in der Regel nicht die reichen Kunden mit viel Vermögen und wenn du da einen Kunden mit knapp 10k CHF auf dem Konto der sowieso kaum rentiert verlierst, so what. Die Bank gibt sich da sicherlich etwas mehr Mühe, gerade wenn der Kunde ein paar 0-en mehr auf dem Konto hat.
Das habe ich ja auch selbst bei mehreren Apps erlebt die ich früher hatte. Ich hab da nicht mit superhohen Beträgen operiert aber sobald es mal um einen etwas grösseren Betrag ging wird einem gleich gedroht und das teils ziemlich unfreundlich, es werden teils übertrieben Dokumente gefordert, mit Sperrungen gedroht und so weiter wohingegen ich mit ähnlichen Beträgen bei Banken nie irgendwelche Probleme hatte und ich auch nicht belästigt wurde (und die sind den gleichen Regeln unterstellt).
Das muss man halt einfach wissen und in Kauf nehmen wenn man sich auf solche Apps einlässt.
Ich habe von einigen Fällen gehört, wo es um kleinere Beträge ging, also im vierstelligen Bereich. Und wie @AlephOne sagt, gibt es paranoide Broker/Banken, die schnell sperren und teilweise z.B. Kontoauszüge über mehrere Monate verlangen. Bitpanda ist dafür bekannt, sehr restriktiv zu sein. Das sollte man einfach wissen.
Was ist das genau? Commodities scheint Swissquote nicht anzubieten
Commodities*
Fortify your portfolio with commodities* and shield it against inflation.
Ist das high Risk?
Doch natürlich kann man bei Swissquote Commodities handeln. Wie bei allen anderen Banken werden die Güter nicht physisch gehandelt, sondern man schliesst Differenzkontrakte (CFDs) ab, mit oder ohne Hebel. Am Ende der Laufzeit wird kein Gold, Hafer, Schweinebäuche usw. geliefert, sondern es erfolgt ein Barausgleich. Um solche Trades zu tätigen, muss man beim Broker einen Test bestehen. Solche Trades haben ein hohes Risiko.
Gibt es Beispiel zu diesem Test? Würde mich interessieren wie der aussieht.
Dass es standardisierte Tests gibt glaube ich nicht. Jedoch hat vor allem die USA, die EU und die meisten seriösen Broker das Bedürfnis, sich gegen Anfänger zu 100% abzusichern. IBKR hat dazu z.B. bei Optionen viele Fragen kreiert, die man nur perfekt beantworten kann, wenn man auch ein theoretisch brauchbares Basiswissen aufgebaut hat.
Bei Commodities kommen insbesondere bei Landwirtschaftsprodukte Risiken hinzu, die weit über die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinausreichen. Z.B. der Handel mit Orangensaft ist einer der risikoreichsten Trades, weil jederzeit durch plötzliche Wettereinflüsse ganze Ernten vernichtet werden können und man dies wohl kaum mittelfristig voraussehen kann. Anderseits bietet dann eben dieser Risikohandel entsprechende Gewinnchancen etc. Wenn bei einem Test sichergestellt ist, dass der Trader sich dessen bewusst ist, ist der Broker für keine Verluste mehr haftbar.