Info:
K-Tipp Rechtschutzversicherung taugt nichts und kostet viel!!
Gehe zurück zur Dextra, bei gleichem Preis viel bessere Erfahrung gemacht, da treffen Welten aufeinander!
Kurzfassung, ohne ins Detail zu gehen:
A) Keine schriftliche Beratung (Mail), nur telefonisch (wenn erreichbar)
(Mühsames hin und her telefonieren)
B) Telefonische Beratung war kein Gewinn, nur vage Aussagen die man selbst googeln kann. (teils auch Unnütze Ausagen)
C) Nach 3min Gesprächsdauer merkt man, wie Telefonat zu beenden versucht wird. Darauf Aufmerksam gemacht, sagte Herr X , man habe nicht ewig Zeit für einen Fall.
Keine Deckung in vielen Bereichen, z.B. Zollangelegenheiten, wo mir auch nicht geholfen wurde.
Viele andere Anbieter geben auch telefonische Rechtsauskunft über Bereiche, die nicht versichert/gedeckt sind.
Naja ich kann nichts zu einzelnen Versicherungen sagen, aber allgemein ist die Rechtschutzversicherung ja auch nicht dazu da dass man da dann die ganzen Zeit wegen jedem Mist anrufen kann und dann gratis Auskunft bekommt. Das würde sich für die Versicherungen ja gar nicht lohnen. Zudem arbeiten an diesen Hotlines ja meist auch nur frisch gebackene Juristen ab Uni und die haben auch gar keine Zeit sich da mit irgendwelchen Bagatellfälle zu beschäftigen wo einer vom Nachbarn beschimpft wurde oder 2.50 CHF Mehrwertsteuern nicht zurückerstattet bekommen hat.
Kommt noch dazu das meinst Sachen die man dann wirklich ernsthaft braucht und was kosten würden, dann wieder irgendwo im Kleingedruckten ausgeschlossen ist oder man wieder eine Zusatzversicherung brächte.
Fazit ist, ich würde ganz auf eine Rechtsschutzversicherung verzichten, das bringt es schlicht und einfach nicht und ist herausgeworfenes Geld. In der Regel braucht man ja keine Anwälte und wenn man die dann vielleicht 1-2 Mal im Leben braucht, ist es günstiger dann halt vielleicht auf einem Portal 100-300 CHF zu bezahlen für eine fundierte schriftliche Auskunft und Einschätzug, anstatt jedes Jahr 200 CHF abzudrücken über jahrzehnte hinweg und am Schluss doch keine wirklich Gegenleistung dafür erhält. Und wie du ja schon gesagt hast, Kleinigkeiten kann man selbst googlen.
Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei. Man kann zwar, das Gefühl haben, dass man ein Recht hat, wenn man dieses Recht aber nicht durchsetzt, zum Beispiel vor Gericht, kommt man auf keinen Fall zu seinem Recht. Prozessieren ist teuer und das lohnt sich nur, wenn man gewinnt und der Gegner Gerichts- und Anwaltskosten trägt. Nun sind die meisten von uns keine Juristen und können nicht abschätzen, ob was geht, entweder indem man verhandelt oder vor Gericht klagt. Für dieses Dilemma sind die Rechtsschutzversicherungen da. Mit einer mündlichen oder schriftlichen Auskunft von einem Portal ist es nicht immer getan. Dann braucht es einen Anwalt und eine Vorschusszahlung an das Gericht. Denn das Gericht verlangt die voraussichtlichen Gerichtskosten als Vorschuss von der klagenden Partei. Hier springt die Rechtsschutzversicherung ein, ausser wenn das Ziel des Versicherten rechtlich absolut nicht vertretbar ist. Die Versicherung übernimmt die Kosten, auch wenn der Versicherte den Prozess verliert.
Die Frage ist ob es sich lohnt. Ich hatte früher auch mal eine Rechtsschutzversicherung bzw. bei mehreren Firmen und jedesmal wenn man von denen was wollte hiess es ah sorry leichter ist genau das nicht gedeckt oder man wurde mit irgendeinem Bericht abgespiesen warum es sich nicht lohnen würde die Sache weiterzuverfolgen.
Nur weil man ein rechtliches Problem hat heisst das noch lange nicht dass einem die Rechtschutzversicherung dann gehorsam zu Hilfe eilt und für dich einsteht. Wie jede Versicherung, schaut sie erstmal für sich selbst und nur wenn sie unbedingt muss dann werden ein paar Kröten für dich ausgegeben.
Kommt noch dazu, das meiste lohnt sich sowieso nicht weiterzuverfolgen. Man kann sich fragen, ist dieser Rechtsstreit in 5 Jahren noch relevant für mich? Wenn nicht, wozu überhaupt die Mühe? Und wenn es wirklich wichtig ist, kann eben wie gesagt immer noch einen Antwalt bezahlen.
Für die 1-2 Mal im Leben wo man vielleicht einen bräuchte, denke ich nicht das es sich lohnt jedes Jahr 200 CHF oder mehr abzudrücken für eine Versicherung die einem dann doch nicht hilft wenn man Pech hat. Wie du schon sagtest, Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei. Aber schlussendlich muss jeder selber wissen ob er das Geld jedes Jahr für so eine Versicherung abdrücken will.
Haha geniale Idee, allerdings wären das dann schon 400 CHF oder so pro Jahr. Und ist auch nicht ganz ungefährlich. Kommt ja öfters mal vor bei Autoversicherungen oder auch Krankenkassen etc. das wenn jemand etwas bei meheren Versicherungen doppelt versichert hat, das dann eine riesen Diskussion entsteht welche Versicherung jetzt zahlen muss und beide Versicherungen jeweils auf die andere zeigt.
Könnte also so rauskommen dass dann beide sagen ja nein wir zahlen nix, deine andere Versicherung soll das zahlen, und die andere sagt das gleiche, ja nein wir zahlen das nicht, deine erste Versicherung muss das zahlen.
Meine Antwort ist natürlich ironisch gemeint und ich meinte natürlich, dass man mit der anderen Rechtschutzversicherung eine Klage gegen die erste anstrebt, damit die erste im ursprünglichen Fall tätig wird. Dass gegen Rechtsschutzversicherungen geklagt wird, sie sollen tätig werden, ist gar nicht so selten. Meist geht es um die Prozesschancen, weshalb eine Versicherung nicht tätig werden will. Wie schon weiter oben ausgeführt, gibt es Situationen, wo man praktisch sicher zu seinem Recht kommt. Aber man nicht das Geld parat, um den Vorschuss für das Gericht und die mutmasslichen Kosten des Gegners sicher zu stellen. Dann könnte eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll sein.
Neben vielen Ausschlüssen bei der K-Tipp Rechtschutzvers., erhält man nur Unterstützung, wenn überhaupt, wenn man Klage am Hals hat. Ist man selber Kläger, wie in meinem Fall, ist nix mit Unterstützung. Weil man ob uns immer Leute einquartiert die sich als Einzige nicht an die Hausordnung halten, insbesondere Einhaltung der Nachtruhe, was immer wieder Polizeieinsätze fordert, überlegen wir Anzeige wegen Nachtruhestörung. Polizei teilte mit, das Anzeige auf dem Polizeiposten gemacht werden kann, es jedoch eine kurze Einvernahme gibt und auf Wusch ein Anwalt mitgenommen werden kann…?? Sehe den Grund dafür nicht und Anwalt wird sowieso keiner gestellt da ich eine Klage abwäge…Wir sind Eigentümer unserer Wohnung und somit ist Wohnungswechsel/Wegziehen erschwert…auch ist Verhältnis mit den anderen 16 Eigentümer sonst ja Top. Man fragt sich, wieso der Eigentümer ob uns, die nicht günstige Wohnung immer an Leute vermietet, welche ein Risiko darstellen. Will heissen, nebst unschönem Verhalten auch oft Arbeitslos oder beim Sozialamt bekannt sind, Betreibungen ( welche manchmal fälschlicherweise bei unserm Briefkasten eingeworfen werden) und Auftauchen von Polizei und Betreibungsbeamten. Kann man als Eigentümer mit Sozialamt/Caritas zusammenarbeiten und hat so eine Sicherheit, das Mietzins immer schön reinkommt von staatlicher Seite??? Gespräche mit Eigentümer, Briefe von Verwaltung an Eigentümer bringen nichts, und Gespräch über evt. Möglichkeiten mit K-Tipp Vers. brachten auch nichts…Aergerlich das Ganze…