Aufteilung zwischen Bildung und Geschäft?

Hallo mal wieder.

Vor Kurzem habe ich meine Reise als junger Vollzeit Unternehmer gestartet.
Davor habe ich 6 Monate neben meinem Vollzeit Job an meiner Firma gearbeitet und gelernt.

Wie sollte man die Zeit zwischen der Bildung und das eigentliche Geschäft aufteilen?
… Gibt das einen Split (50/50)?
In der Schule heisst es jahrelang die Theorie lernen und Dan in die Praxis einspringen.

Es gibt die Theorie und die Praxis
Theorie = Bücher, Kurse, Internet, Mentoren,
Praxis = Angestellter, Franchisenehmer, (Mentor), und die eigentliche Selbstständigkeit.

Da ich noch am Anfang bin muss ich noch viel lernen.
Ich kann mit meinem derzeitigen Wissensstand einfachere
Dienstleistungen in der Immobilienbranche anbieten.

Glücklicherweise habe ich wenig Verantwortungen, d.h. keine Angestellten,
lebe mit der Familie (Miete), keine Kinder.
Deshalb kann ich am Anfang (wenn dies die beste Lösung ist) viel Zeit mit dem Theoretischen lernen verbringen.

An das aktive Rudel die mich kennen.
In anderen Posts habe ich aus der Sicht meiner Mutter gefragt und immer per „ich“ kommuniziert.
In dieser Frage handelt es sich um mich. Entschuldigung für die verwirrung.

Das Leben ist ein geben und nehmen und derzeiit nimm ich nur von euch.
Sobald ich viel Erfahrung und Wissen gesammelt habe werde ich es der Community zurückgeben.

Also ich habe das immer wie folgt gemacht:

habe ich freie Zeit ==> gibt es noch was zu lernen? ==> dann lerne ich
habe ich freie Zeit ==> nichts mehr zu lernen? ==> dann geniesse die freie Zeit
keine freie Zeit wegen Arbeit ==> geniess deine Erträge und lerne bei der Arbeit

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„Learning bei doing“ ist immer gut. Manchmal muss man ein Schritt zurück damit man vier Schritte nach vorne kann. Wann dieser Schritt sinnvoll ist muss jeder selber entscheiden.

Was ist deine Meinung zum Theoretischen lernen?

Das ist die Basis von allem. Ohne die Theorie wirst du in der Praxis kaum vorwärts kommen. ABER man kann sich auch in der Theorie verirren und vergraben und das ist auch nicht gut.
Am Schluss musst du selber wissen, was du dir in der Praxis zutraust und für was du noch mehr Theorie brauchst.
Ich glaube das ist wie beim Autofahren. Richtig Autofahren lehrst du nicht in der Theorie aber ohne die Verkehrsregeln wirds im Strassenverkehr halt gefährlich.

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Ich glaube ich verstehe deine Frage nicht ganz.

Theorie ohne Praxis ist leer
Praxis ohne Theorie ist blind

Wie schon einmal gesagt, bist du im Sektor der wirklich hat ist. Hart heisst natürlich nicht unmöglich.

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Weisheiten von NaTakk. Denke das hast du Recht.

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Damit meine ich wie viel Zeit man im Alltag für das lernen investieren soll und wie viel für die Geschäftliche Tätigkeit.

ich habe zero Ahnung von der Immobilienbranche aber vielleicht ist es ja nicht ganz unvereinbar mit der Gastro, gerade bei dem was ich von dir lese hier in diesem Thread:

Ein Vorwissen ist ein Muss, ohne geht nichts. Dann steigst du praktisch ein, bietest an was du dir schon zutraust, lernst nebenbei aus den Rückmeldungen und erhöhst dein Wissen aktiv durch mehr Aneignung von theoretischem Wissen.

Ob es da sinnvoll ist, in Prozent einzuteilen wieviel du praktisch und wieviel du theoretisch pro Tag machen sollst… In der Praxis stehst du ja automatisch an, und merkst, wo dir das Wissen fehlt. Dann wird es spätestens Zeit, mehr in die Theorie zu investieren.

Wenn es so schwierig ist, dass du zuerst mal alle Praxis auf hold stellen musst, damit du den Brocken Theorie überhaupt begreifen und sinnvoll anwenden kannst, dann hast du dir deine Antwort ja schon selbst gegeben.

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Danke dir. Habe deinen Rat befolgt und mit der Zeit fallen einem Wissenslücken auf die man auffüllen muss. Wenn ich zurückblicke hätte ich lieber die Praxis auf hold gehalten.