Ja, deine Meinung zu Gold dürfte schon bekannt sein.
Zudem ist Gold in der Verwahrung teuer und es ist kein produktives Asset.
Ich zahle nichts dafür. Im Gegensatz zu Depotführungsgebühren bei den ETFs.
Und ich bin froh, dass Gold keine Dividenden abwirft, die ich dann noch zu versteuern habe, sondern der innere „Wert“ steigt, der steuerfrei ist. Hast Du beide Faktoren schon in der Perfomance mit eingerechnet?
Gold ist nunmal die einzige Anlage, bei der ich keine Dienstleister brauche. Keine Bank, die mir plötzlich Konten sperrt, kein Gesetzgeber, der Willkür walten lässt (sprich einfrieren von Konten, Enteignung), das nicht gehackt werden kann (siehe frischen Beitrag Beobachter-Artikel "Bei Online-Banken haben es Betrüger leichter")
Damit ist Gold eines der sinnfreisten und nutzlosesten Assetklassen
Deine Meinung in Ehren.
Tja, da fragt man sich, warum soviele dann Gold kaufen, Banken das bunkern, und Zentralbanken zig 1000 Tonnen davon haben.
Wenn du ETFs hälst, dann besitzt du garnichts. Du hast nur ein Anspruch auf einen Fondsanteil. Und dieser Fonds besitzt auch nichts, sondern nur Ansprüche auf Titel. Diese Titel sind dann endlich Anteilsansprüche auf ein Unternehmen, dem eigentlichen Sachwert.
Ich dagegen halte eine Unze Gold in meiner Hand, einen Sachwert, über das ich direkt verfügen kann.
Nur weil es eine andere Assetklasse ist soll man es trotzdem kaufen auch wenn alle Fakten das Gegenteil sagen?
Ja, wie gesagt. Schon komisch dass es immer Banken gibt, die sowas im Tresor haben. Von den ganzen Goldgeschäften ganz zu schweigen.